2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Sie wirkt ängstlich: Klausdorfs Julia Weigel   (links) agiert im Zweikampf mit der zupackenden  Laura Köper  vom TSV Russee in dieser Aktion zu zögerlich. Am Ende aber hatte nur  Weigel Grund zur Freude. Ihre Mannschaft gewann mit 5:2. Foto: tis
Sie wirkt ängstlich: Klausdorfs Julia Weigel (links) agiert im Zweikampf mit der zupackenden Laura Köper vom TSV Russee in dieser Aktion zu zögerlich. Am Ende aber hatte nur Weigel Grund zur Freude. Ihre Mannschaft gewann mit 5:2. Foto: tis

Gute Woche für die Frauen des Heider SV

Frauen des TSV Russee stehen mit leeren Hände da

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Die drei Nachholspiele vom Reformationstag, von denen das Heider 2:1 gegen Rot-Schwarz Kiel sicherlich das überraschendste Ergebnis darstellte, sollten die Tabelle wenigstens zu einem Teil wieder begradigen. Doch auch an diesem Spieltag kam es zu zwei Ausfällen, die allerdings beide nicht witterungsbedingt zustande kamen. So kam der TSV Ratekau der Rot-Schwarzen Bitte nach, den Termin auf Grund akuten Personalmangels zu verschieben. Nachholtermin hier ist der 25. Februar 2018. Eine Woche früher soll der TSV Siems den Mitaufsteiger SV Frisia 03 Risum-Lindholm an der Sportanlage Krummer Weg empfangen. Hier baten die Gäste um Verlegung, da diese Partie am Sonnabend um 18.30 Uhr angepfiffen werden sollte. Da aber ein Teil der Risumer Spielerinnen auf Sylt lebt, hätte es Probleme bei einer späten Rückkehr auf die Insel gegeben.

TSV Russee - TSV Klausdorf 2:4
Für den TSV Russee endete die vergangene Woche ohne Punktgewinn. Im Vergleich zum 0:6 in Meldorf gab es im Kieler Stadtderby beim MTV und jetzt gegen den TSV Klausdorf waren immerhin Leistungssteigerungen deutlich erkennbar. Doch das will Trainer Oliver Axt nicht überbewerten: „Schlechter als in Meldorf können wir auch gar nicht auftreten.“ Zum Spiel gegen Klausdorf, bei dem er nicht persönlich vor Ort war, meinte Axt: „Mir wurde bestätigt, dass wir uns unsere Auszeit wieder direkt vor und nach der Pause genommen haben. Ansonsten war das insgesamt wohl okay.“ Dass Russee weiter auf einem Abstiegsplatz liegt, sorgt laut Axt nicht für Nervosität an der Rendsburger Landstraße: „Im Moment scheinen wir nicht in der Lage zu punkten. Das soll sich natürlich so schnell wie möglich ändern. Aber wir kennen uns im Abstiegskampf bestens aus und setzen uns überhaupt nicht unter Druck.“


Tore: 0:1 Liedtke (15.), 1:1 Bahr (17.), 1:2 Timmermann (32.), 1:3 Timmermann (45.), 1:4 Timmermann (48.), 2:4 Bahr (82.)


Kieler MTV - TSV Schönberg 1:0
„Ein knapper, aber mehr als verdienter Sieg meiner Mannschaft“, freute sich Kiels Trainer Frank Weschke über das 1:0 gegen den TSV Schönberg. „Wir hätten aber höher gewinnen müssen. Mit jetzt 20 Punkten bewegen wir uns absolut im grünen Bereich“. Der Sieg über Schönberg bescherte dem KMTV die vorläufige Tabellenführung. Der unterlegene TSV Schönberg zeigte sich im Vergleich zum 1:8 der Vorwoche gegen Ahrensburg verbessert, hat aber weiter mit personellen Engpässen zu kämpfen.


Tore: 1:0 Josepha Wirausky (67.)


TuRa Meldorf - Heider SV 2:2
Das war eine sehr erfolgreiche Woche für den Heider SV. Das überraschende 2:1 gegen die SSG Rot-Schwarz Kiel vom Dienstag ließ aufhorchen. Aber auch das 2:2 im Derby in Meldorf dürfte für Zufriedenheit beim Aufsteiger sorgen. Nicht verwunderlich, dass TuRa-Trainer Tim Dethlefs das gerne anders gesehen hätte: „Wenn wir uns gleich mit dem ersten Heider Angriff das 0:1 einfangen, ist das schon ärgerlich. Hier haben wir zum Glück sofort die richtige Reaktion gezeigt. Der Elfmeter, der zum 1:2 führte, war der einzige gegnerische Torschuss der gesamten zweiten Hälfte. Hier hätten wir mehr als den erneuten Ausgleich schaffen müssen.“


Tore: 0:1 Güngör (2.), 1:1 Springer (3.), 1:2 Lüders (70., Foulelfmeter), 2:2 Lucks (79.)


SSC Hagen Ahrensburg - VfB Schuby 3:1
Die Ahrensburger Erfolgskurve zeigt weiter aufwärts. Eine Woche nach dem 8:1 in Schönberg wurde auch der VfB Schuby beim 3:1 (2:1) sicher auf Distanz gehalten. Ein sehr zufriedener Trainer Malek Saidani: „Heute hat alles gepasst. Wir hatten eine sehr hohe Passgenauigkeit. Auch die Standards, aus denen zwei Tore hervorgingen, haben mir sehr gut gefallen. Wir scheinen uns alle jetzt wirklich zusammenzufinden.


Tore: 1:0 Stahmer (28.), 1:1 Dönges (34.), 2:1 Elschenbroich (45./+1), 3:1Kuziek (68.)








Aufrufe: 08.11.2017, 10:30 Uhr
SHZ / sunAutor