Fünf Frei­kar­ten für Ge­burts­tags­kin­der

Gri­mal­di am Mi­kro­fon an­statt auf dem Platz

Die Lei­dens­ge­schich­te von Adria­no Gri­mal­di ist au­ßer­ge­wöhn­lich. Zum Jah­res­wech­sel kam der 28 Jah­re al­te Tor­jä­ger vom TSV 1860 Mün­chen und ist seit­dem – ab­ge­se­hen von sie­ben Kurz­ein­sät­zen – ver­letzt. Ei­ner Sprung­ge­lenk­ver­let­zung folg­ten ein Syn­des­mo­se­band­riss, ein Mus­kel­fa­ser­riss und ein Seh­nen­riss. Am Sams­tag ist der Stür­mer im Ein­satz: als Co-Kom­men­ta­tor bei der Live-Über­tra­gung des WDR im Drit­ten. „Das wird be­stimmt wit­zig, denn Adi ist ein gu­ter Typ“, sagt Team­chef Ste­fan Rei­sin­ger.

Po­kal­held Schä­fer er­lei­det Me­nis­kus­riss

Am Mitt­woch fei­er­te der Uer­din­ger Po­kal­held Wolf­gang Schä­fer sei­nen 61. Ge­burts­tag. Doch so rich­tig zum Fei­ern war dem „Cup“ nicht zu Mu­te, denn er be­fin­det sich in der Re­ha, wo er sich in sei­ner Wahl­hei­mat Ti­rol von ei­ner Knie­ope­ra­ti­on er­holt. „Es war nicht ein­mal beim Sport“, be­rich­tet er. „Ich bin in der Woh­nung hän­gen­ge­blie­ben und ha­be im lin­ken Knie ei­nen In­nen­band- und Me­nis­kus­riss er­lit­ten.“ Ei­ni­ge Wo­chen wird er mit dem Fuß­ball aus­set­zen müs­sen und auch sei­ne Fuß­ball­schu­le ruht. „Aber das wird schon wie­der“, gibt sich der Mann, der mit sei­nem Sieg­tref­fer zum 2:1 über die Mün­che­ner Bay­ern im DFB-Po­kal­fi­na­le 1985 bun­des­wei­te Be­rühmt­heit er­lang­te, ge­wohnt kämp­fe­risch.