Kantersieg für Bedburdyck/Gierath II

Nachdem Fabian Beyvers, Andreas Koyro und Michael Fabry bereits nach 16 Minuten auf 3:0 stellten und die Partie somit früh entschieden, zerfiel Erfttal in Abschnitt zwei in alle Einzelteile. Alleine Beyers traf weitere fünf Mal und auch Fabry schnürte einen Hattrick. Die weiteren Tore erzielten Marius Hoffmann, Lukas Bättgen, Benjamin Seimetz und Moritz Beyvers. Zu allem Überfluss sah Erfttals Jan Zehner auch noch eine Rote Karte. Die SG bleibt mit einem Zähler und einem Torverhältnis von 0:20 ganz tief im Keller, Gierath springt auf Rang sechs. "In den Ersten fünf Minuten hatte man das Gefühl, dass sie zumindest versuchen, körperlich dagegen zu halten. In der zweiten Hälfte ist Erfttal noch einmal über die Mittellinie gekommen. Wir hatten 90 Prozent Ballbesitz und es war ein Spiel auf ein Tor. Das hätte noch höher ausgehen können", war Trainer Marco Bartsch hochzufrieden.

Spvgg Gustorf/Gindorf - VdS Nievenheim III 4:0 (2:0). Die Spielvereinigung Gustorf/Gindorf grüßt nach dem vierten Spieltag von Rang eins. Beim 4:0-Sieg gegen den VdS Nievenheim III hatten die Hausherren keine Probleme, obwohl der VdS eigentlich als Angstgegner für Gustorf galt. "Es war eine eindeutige Sache. Wir waren neunzig Minuten drückend überlegen. Wir saugen die Tabellenführung natürlich auf, auch wenn es für mich nur eine Momentaufnahme ist. Die richtigen Brocken kommen nun in den nächsten vier Wochen", behielt Coach Jürgen Latajka den realistischen Blick auf die aktuelle Lage. Stephan Lieder erzielte einen Doppelpack und auch Jan-Niklas Walther-Taylor und Marco Müller trugen sich in die Torjägerliste ein.

1. FC Grevenbroich-Süd II - BV Wevelinghoven II 0:1 (0:0). Der 1. FC Grevenbroich-Süd wartet weiterhin auf den ersten Punkt in dieser Saison. Auch gegen den BV Wevelinghoven II gab es nichts zu holen, da Jan Sönke in der 55. Minute den einzigen Treffer des Tages erzielte. Wevelinghoven bleibt somit ungeschlagen und hält Anschluss nach oben. "In der ersten Hälfte war es noch relativ ausgeglichen. In der zweiten Hälfte haben wir auf den Sieg gedrückt und haben es versäumt, das Spiel früher zu entscheiden", beschrieb Wevelinghovens Coach Werner Becker.