Kampf um Anschluss

Vor der Saison wollten beide natürlich an der Tabellenspitze mitspielen, dies ist aber den Bergsteinern nicht gelungen. „Wir haben teilweise keine guten Spiele absolviert, wollen aber jetzt noch mal anpacken“, berichtet Marcel Heidbüchel, Trainer des Tabellenzwölften.

Zwölf Punkte, damit sieben Zähler mehr als der Tabellenletzte, ist kein beruhigendes Polster. Da könnte man den einen oder anderen Spieler mit Landesliga-Erfahrung gut gebrauchen. Bei Germania Burgwart besteht deshalb die Hoffnung, dass einige einheimische Spieler der zurückgezogenen ersten Mannschaft dem Verein die Treue halten und zukünftig die Zweite unterstützen.

Denn eigentlich möchte man in die Nähe des Spitzenduos der Liga, Vossenack/Hürtgen und Kelz, kommen. Dort befindet sich auch der kommende Gegner: Mit 24 Punkten auf Platz drei liegend hat Nörvenich-Hochkirchen zumindest noch Anschluss zum fünf Zähler entfernten Kelz.

Nörvenich mit Sorgen im Sturm

Nach einem guten Start kam eine kleine Schwächephase mit drei Niederlagen. Zuletzt durfte die Mannschaft aber wieder drei Mal in Folge als Sieger den Platz verlassen. „Wir haben viele Verletzte. Trotzdem gilt es dranzubleiben und uns durchzubeißen“, gibt Karl-Peter Kiesant, Trainer von Nörvenich-Hochkirchen, die Devise vor. Dabei muss Kiesant sich etwas für den Angriff einfallen lassen, denn sein 18-Tore-Sturm-Duo wird nicht mehr gemeinsam auflaufen: Philipp Kuder fällt verletzungsbedingt bis zum Ende der Hinrunde aus. Patrick Marko wird berufsbedingt im Winter den Verein verlassen müssen.