2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die neugegründete Frauenmannschaft des TuS Schmidt ist mit Tabellenplatz fünf zufrieden.
Die neugegründete Frauenmannschaft des TuS Schmidt ist mit Tabellenplatz fünf zufrieden. – Foto: Frank Hammes
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Die Mannschaften sind sehr stolz auf das Erreichte

Die Sportler beim TuS Schmidt blicken auf eine zufriedenstellende Saison zurück. Die Zweite steigt auf, Damen etablieren sich in Kreisliga A.

Die ausgiebigen Feiern zum Aufstieg der II. Mannschaft des TuS Schmidt sind nun vorbei, ein positiver Rückblick wird gehalten. Doch die Zweite ist nicht allein stolz auf das Erreichte, da ist noch eine Erste Mannschaft, die sich in der Kreisliga A Düren wacker schlägt und – neu – eine Frauenmannschaft, die sich in der abgelaufenen Saison positiv in Szene setzen konnte.

Die treuen Fans kamen am Sportplatz an der Eichheckstraße auf ihre Kosten, beinahe hatten sie sich an die Heimsiege der Ersten gewöhnt. Lediglich gegen Meister Kurdistan unterlag die Schmidter Elf. Die Zahlen in der Tabelle sind recht interessant: Zehnmal gewann der TuS, zehnmal verlor er, und zehnmal spielte er unentschieden. Macht zusammen 40 Punkte und Platz neun.

Einen „außergewöhnlichen Teamgeist“ bescheinigt der stellvertretende Abteilungsleiter der Fußballabteilung, Ingo Müllejans, der Truppe. Wie sie die „Verluste“ der sechs Langzeitverletzten wegsteckte, an ihren Aufgaben wuchs und mit Optimismus kämpfte, dafür zollt er ihr ein hohes Lob.

Für die neue Saison steht fest, dass das Trainergespann, Kalle Kiesant und Björn Salger, weiter an der Eichheckstraße wirken wird und dass man bereits einen Neuzugang verzeichnet, der sich zusammen mit zwei talentierten Spielern, die aus der A-Jugend kommen, einen Stammplatz erkämpfen will.

Immer noch kriegen sie das Grinsen nicht aus dem Gesicht: Frank Hammes und Christoph Deuster, die die II. Mannschaft trainieren. „Wir haben den Aufstieg gebührend gefeiert“, hört man von ihnen, und es ist noch zu spüren, wie stolz sie auf die Mannschaft sind, die aus 22 Spielen 18 mal als Sieger hervorging und mit einem Torverhältnis von 88:24 Meister in der Kreisliga C Düren wurde. Beinahe wurde Marcel Nowak Torschützenkönig mit 20 Toren, Jannik Meier brachte es auf 18 Treffer.

Frank Hammes spricht von „einem Feuer, das in der Mannschaft brennt“, von absolutem Siegeswillen und hoher Motivation. Er hält in gewohnter Weise den Ball flach, wenn er für die neue Saison ankündigt: „Wir werden uns gut vorbereiten und wollen sehen, wen wir in der Kreisliga B ärgern können.“

Als Neuling in der Kreisliga A ging die frisch gegründete Damenmannschaft des TuS mit dem Ziel ins Rennen, nicht Letzter zu werden.

Initiatorin zur Bildung einer neuen Damenmannschaft war Nina Hammes. Sie trommelte einige ehemalige Spielerinnen zusammen, die schon in der Jugend beim TuS Fußball gespielt hatten; außerdem kamen Fußballerinnen vom SC Mausauel (Nideggen) hinzu, und im Frühling begann das Training.

Einstieg in die Kreisliga A

Der Einstieg in die Kreisliga A gelang: Die „Frischlinge“ überraschten sich selbst und fanden sich dank Kampfeswillen und Teamgeist nach der Hinrunde auf dem zweiten Platz wieder! „Wir hatten das Glück, echte Spielerpersönlichkeiten am Start zu haben“, sagt Frank Hammes, der mit Martin Nowak als Trainer fungiert, und nennt beispielsweise Maike Stollenwerk, die vom TV Konzen kam, und Joelle Grisar, die vom SC Mausauel zum TuS wechselte und sich mit 36 Toren als Vierte in die Torschützenliste eintrug.

In der Rückrunde hatten die Damen verletzungsbedingte Ausfälle zu verarbeiten, da gab es den einen oder anderen Dämpfer, doch sie sind mit dem Abschluss auf dem fünften Tabellenplatz zufrieden. Sehr gute Kameradschaft und sehr guter Zusammenhalt zeichnen die Truppe aus, die Damen sind zwischen 17 und 28 Jahren alt. Sie verstehen sich außerhalb des Sportplatzes gut und erinnern sich gern an ein gemeinsames Wochenende in Worriken. Mit dem Trainerteam Frank Hammes, Martin Nowak und Jonas Krämer freuen sie sich auf die nächste Saison.

Aufrufe: 019.7.2019, 12:00 Uhr
Anneliese Lauscher | AZ/ANAutor