Jeddeloher vor Altonas starken Standards gewarnt

vergangenen fünf Partien. Alle konnten die Jeddeloher aber gewinnen. Im Heimspiel an diesem Samstag um 16 Uhr erwartet der SSV in der 53acht-Arena zum Aufsteigeduell den FC Altona 93.

Nach der Euphorie der vergangenen Wochen und dem Sprung auf den vierten Tabellenplatz muss SSV-Trainer Key Riebau wieder ein wenig auf die Euphoriebremse treten: "Die Jungs brennen wieder auf das nächste Spiel. Wir wissen aber, dass wir genauso konzentriert wie zuletzt an diese Partie gegen Altona herangehen müssen."

Denn vor allem auf fremden Plätzen bewiesen die Hamburger, dass sie ein unangenehmer Gegner sein können. Alle bisherigen neun Punkte sammelte Altona auswärts. In der Heimtabelle steht der Aufsteiger hingen bei null Punkten aus fünf Spielen und nur 2:13 Toren.

Die gute Auswärtsbilanz wollen die Jeddeloher dem Gast aus dem Norden, der sich durch Robustheit und kompaktes Spiel definiert, vermiesen. Riebau hat sein Team gut vorbereitet und weiß, worauf es ankommen wird. Besonders Standardsituationen sollen die Ammerländer vermeiden. "In Kapitän Nick Brisevac haben sie einen richtig gefährlichen Schützen und Vorbereiter", hat Riebau in der Vorbereitung auf die nächste Partie gelernt. Auch deshalb wollen die Ammerländer die Partie mit schnellem Umschaltspiel für sich entscheiden.

Im Vergleich zur Vorwoche in Rehden hofft Riebau zudem darauf, dass sich sein Team im Spiel nach vorne noch geduldiger verhält. "Wir müssen den Ball einfach noch länger durch die eigenen Reihen laufen lassen und darauf warten, dass die Gegner beim Verschieben der Abwehrreihen Fehler machen und sich die Lücken für uns auftun", fordert Riebau. Darauf, dass sein Team diese Chancen dann auch nutzt, kann sich der Trainer verlassen. Denn mit 21 Treffern in zehn Partien stellen die Ammerländer derzeit den stärksten Angriff der Liga.