Holstein Kiel: Ein Derby ohne Ärger auf den Rängen

Bereits früh am Morgen waren mehrere hundert Kieler Fans nach Hamburg gereist und waren nach einem Treffpunkt am Hans-Albers-Platz gemeinsam zum Millerntor eskortiert worden – eskortiert von mehreren Hundertschaften der Polizei, die an diesem Wochenende im Norden gleich mehrere „Großkampftage“ hatte (nach Werder – HSV und Rostock – Magdeburg am Sonnabend).

Insgesamt waren zwischen 3000 und 4000 Kieler Anhänger im Stadion dabei, wo es keinerlei Auffälligkeiten gab. Lediglich die St.-Pauli-Anhänger sorgten durch den Einsatz von Pyrotechnik, der bei Spielbeginn das halbe Stadion einnebelte, für ein wenig Aufregung. Für ein Derby war auch dieser Vorfall jedoch harmlos. Die Kieler verhielten sich im Stadion vorbildlich. Auch nach dem Spiel meldete die an allen Brennpunkten stark vertretene Polizei keine besonderen Vorkommnisse.