Hartes Programm für SVA

"Das Programm hat es in sich, es ist definitiv keine normale Fußballwoche", sagt Alberweilers Co-Trainer Michael Groß. "Die Mannschaft ist aber körperlich topfit, um die Belastung bewältigen zu können." Mit Blick auf das Spitzenspiel am Samstag am Frankfurter Riederwald sind einige Parallelen zwischen beiden Teams festzustellen. Beide Mannschaften haben sich in der vergangenen Saison den Meistertitel in der Oberliga gesichert, beide Aufsteiger sind wohl für die meisten Ligakonkurrenten überraschend gut gestartet. Wie Spitzenreiter Alberweiler hat auch der Dritte Frankfurt 14 Punkte auf dem Konto. Vor Wochenfrist profitierte Alberweiler von der ersten Saisonniederlage der Eintracht (2:3 beim SV Frauenbiburg) und löste das Team von Trainer Christian Yarussi an der Tabellenspitze ab. "Es wird sicher ein interessantes Spitzenspiel. Die Eintracht ist genauso stark wie unser Team einzuschätzen", sagt Michael Groß. "Gespielt wird aber auf einem für uns ungewohnten Kunstrasen, deshalb ist Frankfurt leicht favorisiert. Am Ende dürfte die Tagesform entscheiden. Wir werden versuchen, mindestens einen Punkt zu holen."

Drei Zähler peilt der SVA am Dienstag im Heimspiel gegen den derzeitigen Tabellenachten FV Löchgau (10 Punkte) an. "Löchgau darf man nicht unterschätzen, das werden wir auch nicht tun. Volle Konzentration lautet das Motto", so Alberweilers Co-Trainer. "Nach dem Spiel gegen Löchgau müssen wir dann schauen, wer wie drauf ist und wer am Mittwoch im Pokal spielen kann. Fest steht, dass wir personelle Unterstützung aus der ,Zweiten‘ und von den Bundesliga-B-Juniorinnen bekommen können." Das Ziel ist klar, der SVA will gegen Berneck/Zwerenberg das Ticket für die nächste Runde lösen.

Der SV Alberweiler setzt für die Partie in Frankfurt einen Fanbus ein. Abfahrt ist am Samstag um 8 Uhr in Alberweiler am Sportheim.