2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Glücksbringer? Stephan Hain (links) ist zurück – nicht nur Markus Schwabl freut sich.
Glücksbringer? Stephan Hain (links) ist zurück – nicht nur Markus Schwabl freut sich. – Foto: Sven Leifer

SpVgg Unterhaching: Es geht doch! 3:0-Heimsieg gegen den Halleschen FC

Erster Sieg in 2021 besorgt wichtige Punkte im Abstiegskampf

Die SpVgg Unterhaching beendet ihre Niederlagenserie von sieben Spielen und holt den ersten Dreier seit 13 Spielen beim 3:0-Heimsieg gegen den Halleschen FC.

Unterhaching – Die SpVgg Unterhaching hat nach drei Monaten ihre Negativserie beendet und mit einem 3:0-Heimsieg gegen Halle den Abstand zum „rettenden Ufer“ auf zwei Punkte verkürzt. „Das war das Ende einer langen Leidenszeit und ein wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt“, kommentierte Trainer Arie van Lent, der auf einen „Glücksbringer“ vertraute: Stephan Hain kehrte nach neunmonatiger Verletzungspause überraschend in den Kader zurück.

In der 76. Minute kam der Ex-Löwe ins Spiel und strahlte hinterher. „Die Freude über das Comeback ist groß, aber noch größer ist die Freude über unseren Sieg“, sagte der Stürmer: „Ich hoffe, dass ich fit bleibe und der Mannschaft helfen kann. Der Sieg gibt uns Selbstbewusstsein, aber es ist noch eine weiter und extrem schwerer Weg zum Klassenerhalt.“

Anspach, Stroh-Engel, Heinrich: 3:0-Heimsieg für die SpVgg Unterhaching

Anders als bei den zwölf sieglosen Partien zuvor agierten die Hachinger gestern effektiv im Sturm und stabil in der Abwehr. Aus fünf Chancen machten die Gastgeber drei Treffer. Nach zwölf Minuten gelang Niclas Anspach das 1:0. Nach dem Wechsel bestimmte zwar Halle die Partie, die Tore aber erzielte Haching, das clever konterte. In der 75. Minute verwandelte Dominik Stroh-Engel einen Foulelfmeter. Der eingewechselte Moritz Heinrich besorgte in der 85. Minute mit einer feinen Einzelleistung den 3:0-Endstand.

„Wir haben uns endlich belohnt, Tore gemacht und mal wieder zu Null gespielt“, erklärte der erleichterte Arie van Lent: „Das müssen wir jetzt in den nächsten Spielen bestätigen.“

(Klaus Kirschner)

Aufrufe: 08.3.2021, 10:56 Uhr
Münchner Merkur / tz / Klaus KirschnerAutor