Schnorrenberg: "Das müssen wir nochmal aufarbeiten"

„Ich möchte nichts schönreden, aber ich habe uns heute nicht fünf Tore schlechter gesehen“, sagte ein enttäuschter Schnorrenberg: „40 Minuten lang war es ein ausgeglichenes Spiel, dann waren wir bei zwei Standardsituationen nicht wach.“

HFC-Trainer Schnorrenberg: „Wir sind maßlos enttäuscht“

Der Schock des 0:2-Rückstands kurz zur Pause zeigte Wirkung bei der HFC-Mannschaft, die ihre Stabilität nach und nach verlor. „Wir kommen gut aus der Halbzeit raus und haben die Chance auf das Anschlusstor. Dann hätten wir noch einmal ein neues Spiel gehabt. Aber wie wir heute in Konter laufen, ist brutal für uns.“

Denn während Halle drängte, schlugen die „Löwen“ zwei Mal eiskalt zu und erhöhten auf 4:0. Selbst nach dem dritten und vierten Gegentor sah Schnorrenberg aber noch einen Hoffnungsschimmer: „Wir haben Chancen zum 2:4 und 3:4, es war ein ganz wildes Spiel. Das müssen wir nochmal aufarbeiten. Wir sind aber erst einmal maßlos enttäuscht über das Ergebnis.“ Unzufrieden war der Trainer vor allem mit dem Defensivverhalten seiner Mannen: „Wie wir die Gegentore kassieren, das darf so nicht passieren.“ Vor allem gegen Ende stellten die HFC-Profis die Zweikämpfe komplett ein und ließ München munter kombinieren und treffen.

Schnorrenberg kündigte eine Aufarbeitung am Sonntag an, machte seiner Mannschaft aber noch einen anderen Vorwurf: „Nach einem 1:4 kann man auch mal tiefer stehen. Aber wir haben noch dran geglaubt, selber vier Tore zu machen. Die letzten beiden Gegentore hätten wir uns sparen können.“

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