2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Axel Kammerer

Wagner: "Zum perfekten Tag hat uns nur ein eigenes Tor gefehlt"

Landespokal +++ Trainer des SV Westerhausen ist stolz auf den Auftritt seines Teams gegen den Halleschen FC

Westerhausen Der SV Westerhausen hat sich am Sonnabend mit einer tollen Leistung aus dem Landespokal verabschiedet. Jan Shcherbakovski und Elias Löder sorgten mit ihren Treffern zu Beginn der zweiten Halbzeit für den 2:0-Erfolg des Halleschen FC.

„Wenn man sieht, wie geschlossen der ganze Ort, der ganze Verein dieses Event möglich gemacht haben, kann man nur stolz sein“, bewertet Marco Wagner den geschichtsträchtigen Tag. 948 Zuschauer strömten an den Wolfsberg und sahen besonders in der ersten Halbzeit eine klasse Vorstellung des Verbandsligisten.

Der Gastgeber stand defensiv gut und sorgte nach vorne in zwei, drei Situationen durchaus für Gefahr. Den Applaus der Zuschauer nach dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Benjamin Petri hatten sich die Neumann und Co. redlich verdient.

Shcherbakovski und Löder treffen

„Im zweiten Durchgang mussten wir dem Tempo dann ein bisschen Tribut zollen. Schade, dass die Gegentore so früh und aus einer ähnlichen Situation heraus fallen“, blickt Wagner zurück. Zweimal kamen die Hallenser über die linke Seite, zweimal fanden sie einen Abnehmer in der Box. Zunächst verwandelte Jan Shcherbakovski aus dem Rückraum (55.), dann lief Elias Löder am langen Pfosten durch (61.). „Elias hat körperlich ordentlich an Muskeln zugelegt und ein gutes Spiel gemacht“, schätzte der SVW-Coach die Leistung des ehemaligen Halberstädters ein.

In der Folge durfte sich Westerhausens Schlussmann Christoph Klötzer einige Male auszeichnen und hielt seine Mannschaft mit guten Paraden weiter im Spiel. „Zum perfekten Tag hat uns nur ein eigenes Tor gefehlt, aber bis auf eine gute Möglichkeit kurz vor Schluss hatten wir nichts großes mehr“, erinnert sich Wagner.

Westerhausen erntet "viel Lob"

So blieb es am Ende beim knappen Sieg des Favoriten, der dem Gegner danach Respekt zollte. „Wir haben viel Lob bekommen und ich denke, den Zuschauern auch ein tolles Spiel geliefert“, erklärt der SVW-Trainer. Und im Gegensatz zu den Punktspielen, in denen Lob nach einer Niederlage eher weh tut, nehmen die Wolfsberg-Kicker die warmen Worte nach dieser Pokalniederlage eher als Motivation, um den nächsten Schritt in ihrer sportlichen und vereinsstrukturellen Entwicklung zu gehen.

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Aufrufe: 015.11.2021, 12:00 Uhr
VS/cmeAutor