2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Coach Sepp Beller und sein Stürmer Michael Müller wollen auch in der neuen Saison gemeinsam Erfolge feiern am Vilzinger Huthgarten
Coach Sepp Beller und sein Stürmer Michael Müller wollen auch in der neuen Saison gemeinsam Erfolge feiern am Vilzinger Huthgarten

Guter Start ins neue Jahr für die DJK

Erster wichtiger Schritt für die schwarzgelbe Zukunftsplanung

Das neue Jahr hat für den Bezirksoberligisten DJK Vilzing gut begonnen, obwohl derzeit weder Trainings- noch Spielbetrieb läuft. Während der Weihnachtsferien konnten die Verantwortlichen im schwarzgelben Lager erste wichtige Personalien für die neue Spielzeit frühzeitig in trockene Tücher bringen.
Allen voran hat Trainer Sepp Beller, der im Sommer nach dem Abstieg das Zepter am Huthgarten übernommen hatte, vorzeitig seinen Verbleib in Vilzing über das Saisonende hinaus angekündigt. "Der Trainer hat uns für den Fall des Landesligaaufstiegs bereits seine Zusage für die neue Saison gegeben", freute sich Abteilungsleiter Karl Wanninger sehr über die positive Botschaft von Seiten des erfahrenen Fußballlehrers. In Reihen der Huthgartenkicker ist man sehr zufrieden mit der Arbeit des Lohamers in Diensten der DJK, Sepp Beller auf der anderen Seite fühlt sich sehr wohl und schätzt die Zusammenarbeit mit Mannschaft, Umfeld und Funktionären, so dass es über eine Verlängerung der Zusammenarbeit keinen großen Gesprächsbedarf gab. "Unter der Voraussetzung, wir steigen in die Landesliga auf", macht Karl Wanninger keinen Hehl daraus, dass sich die Planungen für die kommende Spielzeit voll auf eine Rückkehr in die langjährige sportliche Heimat der DJK ausrichten. "Hier sind wir alle in der Pflicht", gibt die sportliche Leitung unisono die Marschroute für die Restrückrunde aus, "die gute Ausgangsposition, die sich das Team erarbeitet hat, erfolgreich über die Ziellinie zu bringen".
Neben der Tatsache, dass die Huthgartenkicker auf Ebene der sportlichen Leitung mit der Zusage des Coaches nun eine vernünftige Planungssicherheit haben, erhofft man sich im schwarzgelben Lager von Sepp Bellers Vertragsverlängerung vor allem auch ein positives Signal in Richtung der eigenen Spieler und im Bezug auf mögliche Neuzugänge. "Die Frage nach dem Trainer ist oft eine ganz Entscheidende bei den Gesprächen mit den Spielern", weiß Wanninger zu berichten und ergänzt zugleich, dass in erster Linie auch über den kommendes Sommer hinaus mit dem bestehenden Kader geplant wird. "Es hat sich nach dem massiven Umbruch mittlerweile eine großartige Mannschaft gefunden, wir werden alles daran setzen, diese Mannschaft auch zusammenhalten zu können", blickt Wanninger schon ein wenig voraus. Aber auch in diese Richtung ist der Anfang bereits gemacht, Sturmführer Michael Müller hat als erster Spieler seinen Verbleib für die neue Saison zugesagt. Ihn sieht Sepp Beller noch lange nicht an seiner Leistungsgrenze, Müller kam in der Vorrunde immer wieder durch Verletzungen, Urlaub oder Sperre außer Tritt. "An Michael können wir in der Rückrunde viel Freude haben, Voraussetzung ist aber, dass er zunächst richtig fit wird", hofft der Coach, dass Vilzing´s Sturmführer seine Hausaufgaben über den Winter erfolgreich gemeistert hat. Über die Zusage des Torjägers für die kommende Saison hat sich Sepp Beller natürlich sehr gefreut, spielt der Ruhmannsfeldener doch eine tragende Rolle im Team. Ebenso erfreut hat Vilzing´s Coach die Botschaft aufgenommen, dass mit Sebastian Wagner und Chris Kufner zwei Spieler aus dem Reigen der Youngster, die in der Vorrunde in Liga und Pokal für Furore gesorgt haben, auch im kommenden Spieljahr für die Schwarzgelben auflaufen werden. Der Anfang abseits des Trainingsplatzes ist also gemacht, in Kürze müssen Niebauer, Vogl & Co. auch selbst wieder ran, denn am 23. Januar startet der BOL-Kader in die Vorbereitung auf die Restrückrunde. Sollte das erste Punktspiel gegen den FC Amberg am 18.02. tatsächlich stattfinden können, umfasst die Vorbereitung diesmal nur vier Wochen. Trotz der kurzen Zeit möchten Kapitän Seidl und seine Mannen in dieser Phase den Grundstein für eine erfolgreiche Restrückrunde legen, die am Ende nach den Jahren 2000 und 2007 hoffentlich mit dem dritten Landesligaaufstieg der Vereinsgeschichte gekrönt wird.
Aufrufe: 09.1.2012, 17:44 Uhr
rdAutor