FC Bayern Alzenau II - VfB Oberndorf 1:5
Ein wahres Offensivspektakel der Gäste-Elf sahen die Zuschauer auf dem Kunstrasenplatz in Alzenau. Bereits nach sechs Minuten köpfte Helmchen einen Lingenfelder-Freistoß aus dem Halbfeld ein, die Alzenauer wirkten sofort geschockt. Nach kurzer Feldüberlegenheit und kleineren Chancen der jungen Bayern, die zwischenzeitlich aber auch durch herbe Nickligkeiten aufgefallen sind, war es Lukas Hagemann der in der 23. Minute auf 0:2 erhöhte. Doch beide Torschützen mussten nach diversen Foulspielen bereits in der ersten Hälfte verletzungsbedingt vom Platz und wurden durch Muminovic und Jessl ersetzt, die sich kurz nach der Halbzeit auch noch in die Torschützenliste eintragen konnten. Zwischendurch kamen die Alzenauer in der 50. Minute durch einen Fernschuss zum Ehrentreffer, der am Ergebnis oder dem Spielverlauf aber nichts änderte. Den Schlusspunkt setzte Lukas Röder, der nach feinem Zuspiel von Sebastian Jessl den Torwart überlupfte. "Das war ein starker Einstand in 2020 für uns, doch nächste Woche erwartet uns mit Pars Neu-Isenburg ein ganz anderes Kaliber. Bei klarerer Chancenverwertung können wir hier heute noch deutlicher vom Feld gehen, aber wie gesagt, dass ist schon ein sehr guter Auftakt gewesen", so der starke Oberndorfer Kapitän Tim Lingenfelder nach der Partie.