Alzenau II und Oberndorf starten in die Runde

VfB Oberndorf – Spfrd. Seligenstadt (Sa. 17:00 Uhr)

Nach zwei vierten Plätzen in Folge geht der VfB Oberndorf am Samstag gegen die Sportfreunde aus Seligenstadt in die neue Gruppenliga-Saison. Viele sehen den VfB als einen der Topfavoriten um den Aufstieg zur Verbandsliga Süd, doch Coach Jessl stapelt tief und will „so schnell wie möglich 40 Punkte holen, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.“ Den Aufsteiger erwarten die Jossgründer sehr stark: „Wir haben die Testspielergebnisse gesehen und Seligenstadt war auf dem Transfermarkt auch sehr aktiv, da wird uns gleich am Anfang ein richtiger Brocken erwarten. Nach einer guten Vorbereitung, in der wir gerade spielerisch überzeugen konnten, sind wir aber gewappnet und wollen mit einem positiven Ergebnis starten“, gibt VfB-Verteidiger Tim Schäfer zu Protokoll. Die Jossgründer müssen in ihrem Auftaktmatch neben Sebastian Sachs, der sich nach seiner Kreuzband-OP noch im Aufbautraining befindet, auch auf den an der Hand operierten Dennis Nix verzichten. Hinter den Einsätzen von Lukas Röder und Nico Hagemann stehen noch dicke Fragezeichen.

VfR Wenings – FC Bayern Alzenau II (So. 15:00 Uhr)

Die jungen Wilden aus Alzenau, die den Weg über die Relegation nehmen mussten, stehen nach zwei Aufstiegen in Folge nun vor ihrem ersten Gruppenliga-Spiel. Beim VfR Wenings, der in der vergangenen Saison gerade noch so den Klassenerhalt feiern konnte, hängen die Trauben aber bekanntlich auch nicht gerade tief. „Nach zwei Jahren harter Arbeit starten wir jetzt endlich in der Gruppenliga. Wir freuen uns sehr, dass es nun endlich losgeht, auch wenn einige Jungs aufgrund der Relegation gerade einmal zwei Wochen Pause hatten. Trotzdem hat jeder von Anfang an auf diese Runde gebrannt und in der Vorbereitung alles gegeben. Am Sonntag erwarten wir natürlich direkt einen schweren Brocken, eine erfahrene und abgezockte Mannschaft, bestückt mit ehemaligen Profis. Wir werden aber gut vorbereitet nach Wenings fahren und dem Gegner Paroli bieten“, so FCB-Coach Nico Wegmann.