Hakimi wechselt nach Walldorf

Und weil Hakimi wegen eines Auslandssemesters seit einem halben Jahr nicht mehr in Deutschland gespielt hat, ist er sofort für die Rot-Weißen einsatzberechtigt. Trainer Max Martin will ihn bereits am Sonntag (14.30 Uhr) einsetzen, wenn die Walldorfer die A-Junioren des FSV Frankfurt (Hessenliga) zum Test erwarten.

In der vergangenen Saison schoss sich Hakimi an die Spitze der Torjägerliste der Verbandsliga Süd: Drei seiner 21 Treffer glückten ihm gegen Walldorf. Nicht nur wegen seiner Torgefährlichkeit sieht Max Martin in ihm einen Spieler, „der super bei uns reinpasst“. Der Trainer macht deutlich, dass Hakimi und seine neuen Mannschaftskollegen sofort auf einer Wellenlänge gelegen hätten. „Mohammed ist noch ein junger Spieler, er ist ambitioniert und lernwillig“, so Martin: „Von daher passt er sehr gut in unser Profil.“

Hakimi ist ein Mann fürs Sturmzentrum, wo der SV Rot-Weiß bislang einzig Nils Herdt hat. Aber auch im offensiven Mittelfeld oder über die Flügel kann der Walldorfer Neuzugang stürmen. Weshalb ihn der Trainer eher als Ergänzung denn als Konkurrent Herdts sieht. „Ich kann mir gut vorstellen“, sagt Martin, „dass sie zusammen auflaufen“.