Tore: 0:1 Brandmair (4.), 1:1 Lebek (26.), 2:1 Feser (41.), 2:2 Partsch (59.), 2:3 Binder (90., Eigentor)
„Es sieht nicht gut aus“, räumte Michael Kaiser nach der Pleite gegen den FSV ein. Der Gautinger Trainer erlebte im Kellerduell zwei unterschiedliche Halbzeiten seiner Elf. In die erste startete seine Mannschaft nur schleppend. Die Gäste nutzten gleich nach vier Minuten ihre erste Chance durch Florian Brandmair. „Das ist üblich bei uns“, meinte Kaiser lapidar. Danach dominierte seine Mannschaft das Geschehen und wendete durch Sebastian Lebek und Julian Feser das Blatt. „Wir hätten zur Pause mit drei oder vier Tore führen können“, mokierte sich Kaiser über die geringe Trefferausbeute. Das rächte sich. Nach dem Seitenwechsel brach der Aufsteiger vollkommen ein. Zum einen, weil „nur wenige Leute ins Training kommen“ (Kaiser), zum anderen wegen zahlreicher Verletzungen und begründeter Absenzen. Und das ist dann für die Gautinger nicht zu kompensieren. Die Gäste schafften nach einer Stunde durch Robert Partsch den Ausgleich. Zu allem Unglück unterlief Christoph Binder in der letzten Minute ein Eigentor zum 2:3. Die bittere Niederlage wirft Kaiser nicht aus der Bahn. „Wir brauchen noch vier Siege aus den nächsten sieben Spielen“, lautet seine Rechnung. Am Samstag (14.30 Uhr) will er den ersten in Geiselbullach einfahren.