Jetzt ist mannschaftliche Geschlossenheit gefragt

FV Wiehl II – SV Westhoven-Ensen (So., 13 Uhr). Die Wiehler Zweitvertretung geht ziemlich gerupft ins nächste Spiel. Nach jeweils Gelb-roten Karten sind Philipp Sulzer und Pascal Nohl gesperrt, Alexander Küsters hat sich gegen den TuS Marialinden eine Zerrung zugezogen, Torwart Pascal Rüsche, Jo Sasahara, Philip Wildenburg, und Thorben Riske sind allesamt außer Gefecht gesetzt. Zudem drohen weitere Ausfälle. Tobias Gottwald ist an der Hand und Bastian Schwarz am Schlüsselbein verletzt.

„Jetzt müssen andere in die Bresche springen. Der Kader ist groß genug“, gibt sich Trainer Jan Kordt gelassen. Die mannschaftliche Geschlossenheit sei möglicherweise der Schlüssel, um aus der Begegnung mit den Westhovenern etwas Zählbares mitzunehmen. „Wir haben Respekt vor dem Gegner, werden aber nicht vor Angst erstarren. Zu Hause sind wir schwer zu schlagen“, meint der Coach.

Der Gegner habe zwar keinen guten Start in die Saison erwischt – derzeit rangiert der SV auf Tabellenplatz zwölf und hat bereits drei Niederlagen auf dem Konto – doch warnt Kordt vor der „Offensivpower“ der Gäste. Seinen Spielstil will Kordt nicht ändern. „Wir spielen, was wir trainieren und was wir können“, erklärt er. Wer die vakante Position im Tor einnehmen wird ist noch unsicher. Nach der Verletzung Rüsches stand jüngst Lukas Hoffmann im Tor.