B-Liga-Rheingau-Taunus: Spielverbot gegen FSV Taunusstein
FSV darf nach Abbruchspiel in Schlangenbad vorläufig nicht mehr auflaufen
Rheingau-Taunus. Der Fußballausschuss des Kreises Rheingau-Taunus mit Erich Herbst an der Spitze hat auf die am vergangenen Dienstag kurz vor Schluss abgebrochene B-Liga-Partie SG Schlangenbad II gegen FSV Taunusstein reagiert und ein vorläufiges Spielverbot gegen den FSV beantragt. Dem hat Waldemar Triquart als Vorsitzender des Kreis-Sportgerichts stattgegeben. Alles weitere wird nun in einer Verhandlung des Sportgerichts geklärt, von beiden Vereinen wird eine Stellungnahme angefordert.
Wie die Verantwortlichen das vorläufige Spielverbot begründen, ist in einem ausführlichen Bericht hier zu lesen (Plus-Text).
Zum Hintergrund: Bei dem Spiel fühlte sich Schiedsrichter Andreas Bertram bedroht, nachdem Plastikwasserflaschen in seine Richtung geworfen worden sein sollen. Die Polizei war mit mehreren Kräften präsent, doch Bertram erstattete keine Anzeige, weil er nicht sehen konnte, wer geworfen hatte. Nach dem vorzeitigen Abbruch hatte es verschiedene Sichtweisen auf die Geschehnisse gegeben.
Der ausführliche Erst-Bericht zu den Geschehnissen mit Stimmen verschiedener Protagonisten, die vor Ort waren (Plus-Text).
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