Schwarz stellt klar: Ich bleibe hier

Natürlich könne es sein, dass er irgendwann einmal etwas anderes machen möchte. Aber dieser Zeitpunkt sei definitiv noch nicht gekommen. Deshalb beschäftigt er sich auch intensiv mit den Planungen zur kommenden Saison. ,,Wir sind jeden Tag dran, wieder eine Top-Mannschaft auf die Beine zu stellen", sagt er.

Doch zunächst schaut Schwarz auf das letzte Saisonspiel am Samstag um 13.45 Uhr bei Energie Cottbus. Während die Mainzer diese Partie dank ihres 4:0-Sieges am vergangenen Samstag gegen Hansa Rostock als gerettetes Team entspannt angehen können, ist es für Cottbus ein Endspiel um den Klassenerhalt. Die Lausitzer würden sich mit einem Sieg retten. Lassen sie gegen Mainz aber Punkte liegen, können Werder Bremen II (beim VfR Aalen) oder der SV Wehen Wiesbaden (gegen VfB Stuttgart II) an ihnen aber vorbeiziehen und den Cottbuser Abstieg besiegeln.

Schwarz kündigt denn auch an, die beste Elf auf den Platz zu schicken und einen Auswärtsdreier anzustreben. Nicht, um beispielsweise seinem Ex-Verein Wehen Wiesbaden zu helfen, sondern ,,weil dies unser Leistungsanspruch ist". Allerdings erwartet Schwarz den zweikampfstärksten Gegner der Liga, ,,der uns sicher schnell den Schneid abkaufen will. Der Trainer sagt: ,,Wir können uns auf einen Hexenkessel einstellen. Im Stadion der Freundschaft wird es keine Freundschaft geben." Dabei steht Schwarz nahezu derselbe Kader wie in der Vorwoche zur Verfügung. Nur Benedikt Saller fällt gelbgesperrt aus.