2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
– Foto: Holger Peterlein

FSV Hessen Wetzlar im Pokal gefordert

DFB-POKAL: +++ Domstädterinnen sind klarer Favorit in der ersten Runde gegen den SC Fortuna Köln +++

WETZLAR/KÖLN. Es ist sportlich betrachtet ein Glückslos für den FSV Hessen Wetzlar. Die Regionalliga-Süd-Fußballerinnen treffen am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den SC Fortuna Köln. Die Rheinländerinnen sind ebenso wie die Domstädterinnen in der vergangenen Saison abgestiegen: aus der Regionalliga West in die Mittelrhein-Liga.

Auf dem Papier ist das eine klare Angelegenheit für die Mannschaft von Trainerin Julia Schlothauer.

Ein Quartett fällt sich aus

Das Augenmerk sollte dabei für die Wetzlarerinnen auch darauf liegen, dass die Qualifikation für die zweite Runde einen attraktiven Gegner in die Domstadt und wichtige Gelder in die Kassen spülen könnte. Kölns Coach Marc Gertzen weiß, dass sein Team nicht der Favorit ist, gibt sich aber trotzdem kämpferisch: „Auch wenn wir der Außenseiter sind, wollen wir eine Runde weiterkommen. Dafür brauchen wir natürlich jede Unterstützung, die wir bekommen können, und wir hoffen, dass das Stadion voll wird. Die Mannschaft hat sich das Spiel hart erarbeitet und wir wollen unseren Verein bestmöglich vertreten.“ Beide Vereine können indes nicht komplett sicher sein, wie stark der Gegner ist. Denn auf beiden Seiten gab es jede Menge Ab- und Zugänge. „Das ist Neuland. Wir wissen nicht, was uns erwartet, auch wenn Köln wohl eine robuste, effektive Mannschaft sein soll, die nicht den allerschönsten Fußball spielt“, weiß FSV-Trainerin Julia Schlothauer. Sie stellt die Segel auf Sieg. „Das ist die klare Vorgabe. Wir treffen auf einen Absteiger. Auch wenn wir eine junge Mannschaft ins Rennen schicken, von der wir noch nicht wissen, wie sie sich schlägt, wenn es ernst wird, weiß ich, dass wir das Potenzial haben“, ist sie sich sicher. Auf keinen Fall dabei sind Besarta Hisenaj, Anna Efimenko, Ann-Kathrin Kundermann und Fabienne Scheld. Jacky Klippert ist derzeit noch angeschlagen.



Aufrufe: 01.8.2019, 16:08 Uhr
WNZAutor