FSV Eching – SV Inning 2:2
Tore: 0:1 Schmid (13.), 0:2 Baumgartner (30.), 1:2 Albrecht (35.), 2:2 Urbin (50.)
Am Ende empfand Mathias Müller Mitleid mit seiner Mannschaft. „Schade für die Jungs, dass sie sich nicht mit einem Sieg belohnt haben“, sagte der Trainer des SV Inning, nachdem seine Elf im Ligapokal beim FSV Eching nicht über ein 2:2-Unentschieden hinausgekommen war. Das Remis war umso ärgerlicher, weil der SVI bereits nach einer halben Stunde mit 2:0 in Führung lag. Nicht einmal eine Viertelstunde war gespielt, da bereitete Mathias Schoppe das 1:0 von Jonas Schmid so mustergültig vor, dass dieser nur noch einzuschieben brauchte. In der 30. Minute war es der Torschütze, der Christian Baumgartner in Szene setzte. Die beiden Treffer stellten gemessen an der Gesamtzahl der erwirtschafteten Chancen jedoch eine schwache Ausbeute dar. „Damit müssen wir eigentlich das Spiel gewinnen“, sagte Müller.
Auch die Defensive verlor hin und wieder die Konzentration. Der Anschlusstreffer durch Peter Albrecht resultierte aus einem Ballverlust im Mittelfeld. Nach dem Seitenwechsel strich ein langer Ball über den gesamten Inninger Strafraum hinweg, bis ihn der zuvor eingewechselte Andreas Urbin nur noch zum Ausgleich eindrücken musste. „Wir bekommen zu einfache Gegentore“, kritisierte Müller. Seine Mannschaft machte sich so zunichte, was sie sich zuvor aufgebaut hatte.
Christian Heinrich