2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der Schwanheimer Trainer Tomas Pelayo bleibt auch nach den drei Niederlagen in Serie ganz gelassen. F: Jörg Schulz
Der Schwanheimer Trainer Tomas Pelayo bleibt auch nach den drei Niederlagen in Serie ganz gelassen. F: Jörg Schulz

"Wir hatten zu viele unglückliche Momente"

Germania Schwanheim geht in Fernwald 6:1 unter +++ "Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft" +++ Individuelle Fehler ausschlaggebend

Main-Taunus. Wie schon in der vergangenen Saison steht der FC Germania Schwanheim nach sechs Spielen bei sechs Zählern. In Fernwald setzte es schon am Samstag eine deftige 1:6-Klatsche, die aus der Sicht von Trainer Tomas Pelayo die Kräfteverhältnisse in "keinster Weise" widerspiegele. Fabian Marcel Pfeifer gelang mit dem Halbzeitpfiff per Elfmeter der 2:1-Anschlusstreffer. Nächste Woche trifft die junge Truppe auf den FV Biebrich.

Schon nach vier Minuten nutzte Felix Erben eine Unachtsamkeit in der Schwanheimer Hintermannschaft zur Führung. "Nach dem Gegentor nahmen wir das Heft in die Hand und waren spielerisch klar überlegen", fand Pelayo. Doch Yassine Maingad traf nur den Pfosten und Fabian Marcel Pfeifer scheiterte zweimal in Eins-gegen-Eins-Situationen am starken Torwart Robert Nowicki. Das 2:0 in der 45. Minute durch Ariel Szymanski, verkürzte Pfeifer per Elfmeter in der Nachspielzeit der ersten Hälfte.

"Wir spielten auch im zweiten Durchgang gut mit"

Nach einem Ballverlust der Gäste kurz nach dem Pausentee erhöhte Kuecuekkaplan auf 3:1. Nach dem 4:1 in der 58. Minute durch Brian Mukasa brach der Widerstand der Schwäne. "Am Ende sind wir untergegangen", lautet das Fazit der letzten halben Stunde von Tomas Pelayo. "Wir haben die Niederlage schon aufgearbeitet und müssen die Jungs vor allem mental aufbauen. Aber das Schöne am Sport ist, dass man nach dem Spiel schon an die nächste Aufgabe denkt", findet der Coach. Nächste Woche geht es für Schwanheim gegen den FV Biebrich.

Aufrufe: 010.9.2017, 20:50 Uhr
Marcus MühlenbeckAutor