2024-05-02T16:12:49.858Z

Star des Spieltages

"Star des Spieltages": Paul Reger

+++ Torjäger der FSG Wettenberg entscheidet enges Voting für sich +++ zwei Tore beim Erfolg über den Ex-Verein +++ großer Dank an den eigenen Trainer +++

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Richtig knapp ging es diesmal bei unserem aktuellen Voting zum FuPa-Star des Spieltages zu. Bis wenige Stunden vor Abstimmungsende lagen noch drei Spieler nahezu gleichauf, ehe sich ein Mann durchsetzte, der seine FSG Wettenberg (Kreisoberliga Gießen Süd) mit zwei Toren zum 3:1-Sieg beim TSV Klein-Linden schoss. Unser Glückwunsch samt formschöner FuPa-Tasse gehen in dieser Woche an Paul Reger (21)!

Glückwunsch zur Wahl zum FuPa-„Star des Spieltages“. Wie hast du denn von deiner Nominierung erfahren, und warst du überrascht, am Ende den Sieg zu erringen?

Paul Reger: „Erfahren habe ich davon aus unserer Fußball-Whatsapp-Gruppe. Aber gerechnet habe ich mit einem Sieg ehrlich gesagt überhaupt nicht, zumal ich auch nicht noch extra für mich geworben oder um Stimmen gebeten habe. Aber umso mehr freut es mich natürlich, dass ich gewonnen habe.“

Beim 3:1-Sieg beim TSV Klein-Linden gelangen dir zwei Treffer. Wie zufrieden bist du mit deiner, aber auch mit der Mannschaftsleistung?

Reger: „Das war für uns ein ganz wichtiger Sieg in einem wirklich schwierigem Spiel. Ich bin wirklich stolz auf die Teamleistung und wie wir für diesen Sieg von der ersten Minute an gearbeitet haben. Dass ich zu dem Erfolg zwei Treffer beitragen konnte, freut mich natürlich, zumal es gegen meinen Ex-Verein ging. Daher war diese Partie für mich schon eine besondere.“

Aktuell habt ihr Tabellenplatz zwei erklommen. Rang fünf ist aber auch nur drei Zähler entfernt. Was ist in dieser Saison drin für euch?

Reger: „Zunächst einmal sind wir schon alle sehr überrascht, wie schnell wir in dieser Liga Fuß gefasst haben, denn man darf ja nicht vergessen, dass wir vor dieser Spielzeit erst in die Kreisoberliga aufgestiegen sind. Viele haben uns zwar ob unseres Fußballs gelobt, uns aber prophezeit, dass wir es als so junge Truppe sehr schwer haben werden. Umso schöner ist es, dass wir so super dastehen, weil wir wirklich als Mannschaft funktionieren, obwohl wir kaum ältere Spieler dabei haben.

Auch wenn wir aktuell Zweiter sind, haben wir überhaupt keinen Druck und wenn dann positiven, denn wie erwähnt hat ja keiner mit einer solchen Platzierung gerechnet. Trotzdem ist Platz zwei natürlich auch eine Motivation für uns, und wir wollen weiterhin von Spiel zu Spiel alles geben, und vielleicht ist dann Großes möglich.“

18 Treffer hast du in dieser Saison schon erzielt. Wo siehst du deine Stärken, und woran könntest du aus deiner Sicht noch feilen?

Reger: „Zu meinen Stärken würde ich auf jeden Fall meine Schnelligkeit und meinen Abschluss zählen. Wobei es vor dem Tor immer noch etwas zu verbessern gibt und ich bislang schon die eine oder andere Bude mehr hätte machen können.

Da ich ja weite Teile der Jugendzeit pausiert habe und erst wieder vor vier Jahren eingestiegen bin, fehlt mir doch ein wenig die Spielübersicht und auch noch ein Stück weit die Technik. Mit meiner Schnelligkeit kann ich davon ein wenig wettmachen, aber natürlich arbeite ich daran, mich hier zu verbessern.“

Mal von der Kickerei abgesehen: Gibt es noch weitere Hobbys oder Dinge, die du im Wochenverlauf unbedingt noch unterbringen musst?

Reger: „Insgesamt nimmt der Fußball schon die meiste Zeit in Anspruch, in meiner freien Zeit gehe ich aber auch noch ins Fitnessstudio. Zudem mache ich auch noch Musik, zusammen mit meinem Bruder. Langweilig wird es mir daher auf jeden Fall nicht (lacht)."

Abschließend darfst du traditionell noch etwas loswerden, was du immer schon mal loswerden wolltest. Einen Gruß vielleicht oder einen Dank...

Reger: „Dann möchte ich auf keinen Fall versäumen, unserem Trainer Bastian Panz ein Dank auszusprechen. Es ist sicherlich schwierig mit so einer jungen Truppe, da wir auch unsere eigenen Vorstellungen haben, aber Basti bringt seine und unsere wunderbar unter einen Hut, gibt alles und opfert sich für Team und Verein wirklich auf. Und das schweißt natürlich auch zusammen. Deshalb gibt bei uns einer auch einer für den anderen alles.“

Wir danken für das Interview und wünschen dir und deinem Verein natürlich weiterhin viel Erfolg!

Aufrufe: 018.4.2019, 17:00 Uhr
Marc SteinertAutor