FSG Wartenberg muss Boris Loch als Coach ersetzen

„Ich habe mir sehr lange Gedanken gemacht und dabei bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass die Mannschaft einen frischen Wind benötigt, um den nächsten Step zu machen“, so Loch, der sich durchaus vorstellen kann, weiter das FSG-Trikot zu tragen. Bei seinen Überlegungen habe keine Rolle gespielt, was danach folge: „Es müsste sportlich etwas wirklich Interessantes sein, aber darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht.“ Wohl aber, dass er sich künftig weniger als spielender Trainer sieht: „Ich werde immer älter, die Jungs immer jünger“, so Loch, der seine aktuelle Aufgabe erfolgreich zum Abschluss bringen will. Die Marschroute ist klar: „Wir wollen besser abschneiden als im Vorjahr.“

Die FSG-Verantwortlichen suchen nun nach einem Nachfolger für Loch, verfallen dabei aber keineswegs in Hektik, wie Sprecher Walter Rößler versicherte: „Dazu besteht überhaupt keinen Anlass.“ Man habe einige Kandidaten im Auge und werde zu gegebener Zeit bekannt geben, wer ab Sommer das Traineramt der Dreier-SG ausüben werde. Ob es nun wieder ein Trainer wird, der auch selbst noch spielt, sei völlig offen.