2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Freude über den dritten Saisonsieg: Die Friedrichsfehnerinnen gewannen in Ahlerstedt 5:3. Mathias Freese
Freude über den dritten Saisonsieg: Die Friedrichsfehnerinnen gewannen in Ahlerstedt 5:3. Mathias Freese

Friedrichsfehnerinnen beweisen tolle Moral

Verlinkte Inhalte

Eine ganz schwache erste Hälfte, ein tolles Comeback und am Ende drei Punkte mehr auf dem Konto: Die Auswärtsfahrt hat sich für die Fußballerinnen des SV Friedrichsfehn am Sonntag gelohnt.
Beim Schlusslicht der Oberliga, dem SV Ahlerstedt/Ottendorf, setzten sich die Ammerländerinnen 5:3 (1:3) durch und holten den dritten Saisonsieg.

"Das war ein Riesenakt heute. Wir hoffen jetzt, dass unser dieser Sieg Auftrieb geben wird", berichtete SVF Co-Trainer Dennis Matthiesen, der das Spiel seiner Mannschaft im ersten Durchgang als "katastrophal" bewertete: "Man hat den Spielerinnen die Verunsicherung deutlich angemerkt. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen."

So war es nicht unverdient, dass die Gastgeberinnen durch zwei Tore von Sina Klintworth (24. und 30. Minute) mit 2:0 in Führung gingen. Lynn Engberts gelang zwar kurz darauf mit einem Fernschuss der Anschlusstreffer. Das Heimteam antwortete aber noch vor der Pause mit dem 3:1 durch Kimberly Kaaden (41.). "Der dritte Gegentreffer hat uns noch einmal richtig zurückgeworfen. Zum Glück konnten wir uns mit dem 1:3 in die Halbzeit retten", sagte Matthiesen.

In der Kabine hatte der Co-Trainer scheinbar die richtigen Worte gefunden. "Urplötzlich waren wir richtig in den Zweikämpfen und haben auch spielerisch eine viel bessere Leistung gezeigt. Auch in der Mitte waren wir viel präsenter und haben mit mehr Zug nach vorne gespielt", freute sich Matthiesen über die Leistungssteigerung.

Kerstin Reich startete in der 51. Minute mit dem 2:3 die Aufholjagd, Ester Pannwitz gelang in der 76. Minute der Ausgleich. Doch die Friedrichsfehnerinnen wollten noch mehr: Karoline Brendel (81.) und erneut Pannwitz in der Nachspielzeit machten den Auswärtssieg schließlich perfekt.

Aufrufe: 023.10.2017, 16:00 Uhr
Lars PuchlerAutor