2024-05-02T16:12:49.858Z

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Duell um die Tabellenspitze: Gottenheim empfängt zum Pflichtspielauftakt in 2018 den SC Kiechlinsbergen. | Foto: Manfred Mutter
Duell um die Tabellenspitze: Gottenheim empfängt zum Pflichtspielauftakt in 2018 den SC Kiechlinsbergen. | Foto: Manfred Mutter

Duell um die Tabellenspitze zum Rückrundenauftakt

Standortcheck in der Staffel I: Wer kommt am besten aus den Startlöchern? +++ Wem glückt der Anschluss nach oben? +++ Gelingt Weisweil ein drittes Wunder?

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Die lange Winterpause neigt sich dem Ende zu. Die Kreisliga A, Staffel I, verspricht aber kaum Anlaufschwierigkeiten zu brauchen. In der wohl aktuell ausgeglichensten Liga des Bezirks Freiburg scheint noch so gut wie alles möglich. Ein Standortcheck über Aufstiegsfavoriten im Abstiegskampf und einstige Kellerkinder im Aufstiegsrennen ...

Das Aufstiegsrennen:

Es werden am Ende der Saison Nuancen entscheiden - soweit sind sich die Experten der Liga einig. Die beste Ausgangsposition haben aktuell der SC Kiechlinsbergen und der SV Gottenheim die jeweils mit langen Serien im Verlauf der Hinserie sich Stück für Stück nach ganz oben gearbeitet hatten. Während der SV Gottenheim das Siegen über den Winter nicht verlernt zu haben scheint und auch in den Testspielen fleißig weiter jubeln durfte, musste der SCK zuletzt zwei empfindliche 1:5-Niederlagen gegen den SV Rust und den TuS Königschaffhausen hinnehmen. Für das direkte Aufeinandertreffen der beiden Erstplatzierten der Staffel I scheint aktuell also der SV Gottenheim besser gerüstet.

Hinter den beiden Titelaspiranten tümmelt sich ein dichtes Verfolgerfeld aus dem der SV Burkheim mit aktuell zwei Spielen weniger ebenso schnell zum Spitzenduo aufschließen will, wie Rot-Weiß Glottertal und der VfR Ihringen.

Zwischen Aufstiegsambitionen und dem Blick nach unten:

Ein guter Start in die Rückrunde vorausgesetzt können auch die SF Winden, der FC Denzlingen II und der TV Köndringen noch einmal eingreifen ins Rennen um die vordersten Plätze. Sollten die etablierten Kreisliga-A-Teams aus Denzlingen und Köndringen sowie der Aufsteiger aus Winden einen schwachen Frühling erwischen droht der Abstiegskampf. Für diese drei Mannschaften werden die ersten Pflichtspiele in 2018 vielleicht schon über den restlichen Verlauf der Saison entscheiden.

Der Abstiegskampf:

Ab dem neunten Tabellenplatz beginnt das große Zittern. Wie angespannt die Lage vielerorts ist zeigen auch die personellen Veränderungen, welche die Vereine über den Winter gerade auf der Trainerposition vorgenommen haben. Beim SV Breisach wird anders als zunächst vorgesehen bereits am kommenden Wochenende in Sebastian Schröer ein neuer Mann an der Seitenlinie stehen. Während Mundingen und der FC Rimsingen erst zur kommenden Saison ihr Trainerteam verändern werden, präsentiert der SV Wasenweiler in Yusuf Bayram zum Rückrundenauftakt gegen Burkheim einen neuen Trainer. Gerade für die vor der Saison hochgehandelten Teams aus Hecklingen/Malterdingen, Sasbach, Wasenweiler und Mundingen wird es darum gehen, den Abstiegskampf schnell anzunehmen, um mit einem blauen Auge davonzukommen. Für Eichstetten, Achkarren und Heimbach gilt es eben diese Teams auf Distanz zu halten, während die SG Weisweil/Forchheim nicht weniger als das dritte Wunder in Serie benötigt, um erneut die Klasse zu halten.

Aufrufe: 022.2.2018, 14:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor