2024-04-30T13:48:59.170Z

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– Foto: Noah Wedel

Fortuna II muss Kampf gegen Aachen annehmen

Regionalliga West: Fortuna-Coach Nico Michaty spricht über die erste Halbserie.

Die besinnliche Zeit des Jahres rückt näher – doch wie besinnlich das Weihnachtsfest für Fortunas Regionalliga-Fußballer tatsächlich wird, hängt auch vom Verlauf des Wochenendes ab. Am Samstag (17 Uhr, Paul-Janes-Stadion) empfängt die „Zwote“ im letzten Spiel vor der Winterpause den Traditionsverein Alemannia Aachen. Vor der Begegnung sprachen wir mit Trainer Nico Michaty über...
...die Absage des Spiels in Lippstadt.„Leider ist die Partie am vergangenen Wochenende ausgefallen. Leider, weil ich glaube, dass wir sehr gut drauf waren. Wir haben gut trainiert, der Erfolg in Wuppertal hat uns Selbstvertrauen gegeben.“

...den Jahresabschluss gegen Aachen. „Wir wollen in das letzte Spiel alles hineinlegen und mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause gehen. Aachen ist eine Mannschaft, die mit einer unheimlichen Wucht agiert. In den letzten Spielen haben wir gegen diesen Gegner negative Erfahrungen bei Standards gemacht, weil Aachen große Spieler in seinen Reihen hat – und in der Offensive gute Fußballer. Am vergangenen Wochenende haben sie etwas überraschend und auch unglücklich gegen Wuppertal verloren.“

...den Rasen.„Es regnet seit Tagen viel, der Platz wird sicherlich nicht in einem Top-Zustand sein, sondern tief und schwer bespielbar. Ich erwarte einen Kampf, den müssen wir annehmen.“

...das Personal.„Johannes Bühler ist nach seiner Gelb-Roten Karte gesperrt, Aymen Barkok steht wieder im Profi-Kader. Ansonsten fehlt Dustin Willms noch verletzt.“

...die Winterpause. „Nach dem Spiel am Samstag wird es noch ein gemeinsames Weihnachtsessen geben, am Montag trainieren wir nochmal, geben den Jungs einen individuellen Trainingsplan mit und lassen sie von den Physiotherapeuten durchchecken, damit sie nicht mit einer unerkannten Verletzung in die Pause gehen. Am 3. Januar starten wir in die Wintervorbereitung. Bis dahin ist es aber auch wichtig, dass die Jungs in den knapp zweieinhalb Wochen abschalten und ihre Akkus aufladen.“

Aufrufe: 013.12.2019, 23:30 Uhr
RP / Tobias DinkelborgAutor