Dabei wusste das Team von Trainer Taskin Aksoy jeweils nur phasenweise zu überzeugen. In Sprockhövel stand die Defensive vor der Pause sicher und ließ kaum etwas zu, gegen Wegberg war es der zweite Durchgang, in dem die Fortuna den Ton angab.
In beiden Spielen noch ausbaufähig war der Zug zum Tor. So ist es auch wenig verwunderlich, dass die beiden Treffer durch einen Abstauber (Kaito Miyake in Sprockhövel) und nach einer Standardsituation (Nick Galle gegen Wegberg) zustande kamen. Positiver Lichtblick in beiden Spielen war Torhüter Max Schijns, der bei den Gegentreffern von seinen Mitspielern allein gelassen wurde, aber ansonsten sicher agierte. Viele Bälle sicherte er sich erst im Nachfassen, aber er verhinderte dennoch, dass die Schüsse den Weg ins Tor fanden.