2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Alexander Christ wird vorerst nicht als Spieler zur Verfügung stehen. | Foto: Daniel Thoma
Alexander Christ wird vorerst nicht als Spieler zur Verfügung stehen. | Foto: Daniel Thoma

Alexander Christ fällt bei Hecklingen wochenlang aus

Die SG Hecklingen-Malterdingen und der FC Rimsingen müssen Niederlagen hinnehmen.

Verlinkte Inhalte

Am dritten Spieltag der Kreisliga A, Staffel I, war es so weit: Die Aufsteiger aus Glottertal und Eichstetten fuhren ihre ersten Punkte ein. Die SG Hecklingen-Malterdingen, welche mit großen Ambitionen in die Saison gestartet war, unterlag der SG Weisweil, während sich der FC Rimsingen dem SV Gottenheim geschlagen geben musste und in der neuen Staffel noch nicht so recht angekommen zu sein scheint.

Alexander Christ fällt bei Hecklingen wochenlang aus

Nicht nur für einen Großteil der anderen Vereine in der Kreisliga A, Staffel I, ging die SG Hecklingen-Malterdingen als der Topfavorit in die Spielzeit 2017/18. Auch im Verein selbst äußerte man den Aufstieg als Saisonziel. Spätestens mit dem 1:2 in Weisweil hat die Mannschaft von Spielertrainer Alexander Christ den Saisonstart allerdings komplett vergeigt und muss nun mit nur einem Zähler aus den ersten drei Partien zunächst einmal Stück für Stück wieder auf die Beine kommen. „Wie schon gegen Ende der Vorsaison drückt der Schuh in unsere Defensivarbeit. Wir bekommen deutlich zu viele Gegentore“, nannte Spielausschuss Marco Willaredt einen der Faktoren für die Formkrise der Spielgemeinschaft. Noch schwerer als der Fehlstart wiegt aber wohl aktuell, dass die Liste der pausierenden Leistungsträger immer länger wird. Gerade der Ausfall des Offensiv-Trios Simon Binkert, Timo Zehnle und Alexander Christ ist für den Topfavoriten auf den Aufstieg aktuell nicht zu kompensieren. Während Zehnle und Binkert mittelfristig zurückkehren werden, fällt Alexander Christ nach einem Muskelriss im Oberschenkel wohl für den Großteil der Hinserie aus. „Das wiegt schon schwer. Ohne die drei sind wir natürlich enorm geschwächt“, machte Willaredt keinen Hehl daraus, wie schwer die Ausfälle für die Mannschaft zu kompensieren sind. Am vierten Spieltag gastiert nun der SV Wasenweiler in Hecklingen. „Wir haben immer noch eine starke Elf, die dieser Aufgabe gewachsen ist“, hat Willaredt trotz der Verletztenmisere Hoffnung, dass die Wende bald gelingen wird.


Rimsingen ist noch nicht ganz angekommen in der Kaiserstuhlliga

Drei Spiele sind vergangen für den FC Rimsingen seitdem der Vorjahresachte der Kreisliga A, Staffel II, nun in der Staffel I antritt. Für die Verantwortlichen des FC Rimsingen ist die gesamte Liga Neuland. Die Umstellungen von der „Freiburger Liga“ in die „Kaiserstuhlliga“ nennt der Sportliche Leiter des FCR, Thomas Biehler, doch erheblich: „Das Niveau ist insgesamt höher. Es geht viel intensiver zur Sache und Fehler werden schneller bestraft.“ Nach einem 2:0-Auftaktsieg gegen Ihringen war Rimsingen mit 0:5 in Winden unter die Räder gekommen, ehe gegen Gottenheim beim 0:2 eine weitere Niederlage folgte. „Wir haben nach dem enttäuschenden 0:5 eine Reaktion gezeigt. Schon unter der Woche im Pokal war spürbar, dass die Mannschaft nicht gewillt ist, sich erneut so zu präsentieren“, sah Biehler viel Positives gegen Gottenheim, das den Auftritt im Bezirkspokal gegen Wolfenweiler (3:4) bestätigte. Insgesamt erwartet der Sportliche Leiter, dass sein Team in der Chancenverwertung und dem körperlichen Spiel noch weiter zulegt, damit der Umstellungsprozess in die neue Liga bald abgeschlossen ist.


Aufsteiger fahren erste Punkte ein

Es ist schon ein gewaltiger Niveauanstieg zwischen der Kreisliga B und der Kreisliga A, Staffel I. Während Winden einen beachtlichen Start erwischte, taten sich Glottertal und Eichsetten deutlich schwerer. Doch am dritten Spieltag gab es nach zwei Niederlagen für beide Teams die ersten Punkte. „Der Trend geht ganz klar nach oben“, lobte RW Glottertal-Trainer Jan Ernst seine Spieler nach dem 1:1 gegen Winden. Gar drei Punkte gab es für Eichstetten bei einer der heimstärksten Mannschaft der Liga, dem SC Kiechlinsbergen. Nach durchwachsener erster Spielhälfte drehte Eichstetten auf und kam nach einem zwischenzeitlichen 0:1 noch zu einem 2:1-Erfolg. Im Vorjahr hatte es drei von fünf Aufsteigern in der Staffel I direkt wieder erwischt.

Aufrufe: 021.8.2017, 15:30 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor