Peitz nah dran am Auswärtsdreier

An diesem Samstag reiste die Eintracht sage und schreibe 2h nach Jüterbog an. Wahnsinn was man alles im Amateurfussball über sich ergehen lassen muss! Trainer Ballack konnte nichtsdestotrotz auf einen guten Kader bauen. Im Vergleich zur Vorwoche standen dem Coach dieses Mal 3 Auswechsler zu Verfügung und Jungspieler Felix Kühn kam zu seinem Debüt in der Landesklasse, der seine Sache sehr ordentlich machte.

Peitz begann wie schon die Vorwochen sehr zurückhaltend und drängte dem Gast das Spiel auf. Damit war Jüterbog etwas überfordert und so plätscherte das Spiel zwischen den Strafräumen dahin. Peitz abwartend und nach vorne nicht durchschlagskräftig, dafür stand man in der Defensive kompakt und ließ nichts zu. Wenn es mal brenzlig wurde, konnten die Innenverteidiger Bähr und Bresinski alle Situationen bereinigen. Jüterbog fand kein richtiges Mittel Peitz zu knacken. Die Eintracht hingegen hatte auch nur 2-3 Halbchancen, Kopfball Neubert nach Freistoß, Straube tankte sich Außen durch und verzog aus spitzem Winkel. Damit ging es mit dem gerechten Remis in die Pause.

Trainer Ballack appellierte nochmal auf die Zielstrebigkeit in der Offensive und einfache Bälle nicht so leichtfertig aus der Hand zu geben. Daran hielt sich die Eintracht und Peitz spielte nach vorne mutiger. Somit kam die Eintracht druckvoller aus der Kabine und man hielt Jüterbog somit weit weg vom eigenen Kasten. Über die agilen Straube, Schwella und Roy spielte man sich mehr und mehr nach vorne. Es dauerte aber bis zur 76.min, ehe ein schneller Vorstoß, initiiert durch den Eingewechselten Leupold, zur Führung umgemünzt wurde. Leupold spielte Straube den Ball perfekt in den Lauf, Straube ließ im Laufduell seinen Gegner hinter sich und bediente den mitlaufenden Schwella, welcher nur die Innenseite zur viel umjubelten Führung reinhielt. Jüterbog musste jetzt mehr machen und daraus ergaben sich mehr Räume für die Eintracht. Doch nur sechs Minuten später dann der Ausgleich nach einem langen Einwurf. Peitz bekommt den Ball nicht aus der Gefahrenzone und aus einem Abpraller resultierte dann der 1:1 Ausgleich. Bis zum Ende konnten beide Teams keinen gefährlichen Torchancen initiieren und somit blieb es am Ende beim gerechten Remis.

Fazit: Mit ein bisschen mehr Glück hätte die Eintracht den Auswärtsdreier mitnehmen können.

Am kommenden Samstag, den 28.09., gastiert die Reserve von Luckenwalde in Peitz. Anstoß ist 15Uhr.