TSV Rheinhausen - FC Flehingen II 4:1
Die ersatzgeschwöchten Flehinger griffen tief in die Trickkiste: Gleich drei Vater-Sohn-Paare standen beim FCF II auf dem Spielberichtsbogen und mit Miroslav Bijelic traf einer dieser Altmeister früh zur Gästeführung. Noch vor der Pause drehte Rheinhausen gegen das Schlusslicht aber die Partie und zeigte sich auch nach dem Wechsel bestimmend. Für Flehingen II wird der Klassenerhalt langsam ganz schwer.
FC Untergrombach - SpVgg Oberhausen 5:1
Mal wieder ein tolles Heimergebnis fuhr der FC Untergrombach ein, den Kapitän Patrick Ploch mit einem Doppelpack bald auf die Siegerstraße schickte. Oberhausen schaffte zwar zunächst den Anschluss, fing mit dem Pausenpfiff aber den dritten Gegentreffer und kassierte nach dem Wechsel nochmal zwei Buden. Nach dem 1:5 droht der SpVgg mehr denn je der erstmalige Sturz in die Kreisklasse B.
SV Philippsburg - SV 62 Bruchsal 2:2
45 Minuten sahen die Zuschauer keine Tore, dann zeigten sich die Bruchsaler nach dem Seitenwechsel hellwach. Mit der 2:0-Führung steuerten sie auf den nächsten Auswärtssieg, doch der SVP gab sich nicht geschlagen und schaffte den Ausgleich. Am SV 62 vorbei kam Philippsburg aber weder auf dem Rasen noch in der Tabelle.
TSV Wiesental - FC Neibsheim 3:0
Bis in die Schlussphase war der FC Neibsheim bei Spitzenreiter Wiesental nah dran am Punktgewinn, dann jedoch schlug der TSV gleich dreimal zu. So festigte die Ronecker-Elf den Spitzenplatz vor dem Topduell am Dienstag in Münzesheim. Neibsheim muss weiter bangen.
FV Gondelsheim - TSV Rinklingen 0:2
Rinklingens Routinier Orhan Dogancay sorgte mit seinen zwei Treffern für den zweiten TSV-Sieg in Folge. Damit überholte der Kreisligaabsteiger den Lokalrivalen aus Gondelsheim auch in der Tabelle und ist nach wochenlanger Talfahrt nun auf gutem Weg, den Klassenerhalt zu schaffen. Für den FVG bleibt die Lage bedrohlich.
FC Germania Forst - FC Weiher 0:0
Keine Tore gab es zwischen Forst und Weiher, weshalb sich die beiden Absteiger mit je einem Punkt begnügen mussten. Dieser dürfte speziell für die Germania zu wenig sein, um die leisen Aufstiegshoffnungen am Leben zu halten.