2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Peters
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Hartes Stück Arbeit für Teveren

4:2 nach Verlängerung in Zülpich.

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Heinsberg-Lieck achtbar.

TuS Zülpich – Germania Teveren 2:4 nach Verlängerung (2:2, 1:0): Am Ende reichten die Kräfte – und die größere Routine – dann doch noch. Schwerer als erwartet hangelte sich Fußball-Landesligist Germania Teveren in die zweite Runde des Mittelrheinpokals. Das Aufgebot von Trainer Nico Herzog brauchte die vollen 120 Minuten, um den Neu-Bezirksligisten Zülpich niederzuringen. Nach dem 4:2-Erfolg atmete Nico Herzog befreit durch. „Dieses Spiel passte so ganz in unsere derzeitige Situation“, hielt der von vielen Personalsorgen geplagte Coach fest.

Schon nach fünf Minuten gerieten die Germanen durch Dustin Oellers in Rückstand. 70 Minuten liefen die Gäste diesem Treffer hinterher. Zehn Minuten vor dem Ausgleich hatte sich Nico Herzog entschlossen, Marc Röhlen ins Spiel zu schicken. Und Röhlen dankte für das Vertrauen gleich doppelt. In der 75. Minute schaffte er den Ausgleich, und nur vier Minuten später (79.) war Röhlen wieder zur Stelle und brachte die Teverener 2:1 in Führung. Als die Partie fast vor dem Abpfiff stand, kamen die Zülpicher doch noch zum Ausgleich. Aus dem Gewühl heraus traf Timo Häusler zum 2:2 (90.).

Ein wunderschöner Schuss aus 25 Metern in den Winkel bedeutete das 3:2 für die Gäste in der Verlängerung. Sebair Ljatifi gelang dieser Kunstschuss in der 107. Minute. Sekunden vor dem Abpfiff legte Alexander Back für Chris Körfer auf. Körfer schloss diesen Angriff mit dem 4:2 (120.) ab. „Das war ein schweres Stück Arbeit“, bemerkte Nico Herzog, der mit seiner Mannschaft bereits am Donnerstag beim FC Inde Hahn um Punkte spielt. (mali)

Teveren: Wolf, Ntafoupoulos, Shaibu, Szkaradek, Janssen (65. Röhlen), Trox, Kabadayi (46. Ljatifi), Yürük Veljacic (105. Peschel), Back, Körfer

SV Bergheim/Sieg – 1. FC Heinsberg-Lieck 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung: „Wir können hier hoch erhobenen Hauptes rausgehen und uns ganz auf die Meisterschaft konzentrierten“, sagte FC-Trainer Daniel Heinen, der stolz auf seine Mannschaft war. Auf dem Kunstrasenplatz des Bezirksligisten war kein Klassenunterschied zu erkennen. Dabei musste Heinen gleich drei Spieler ersetzen. Torwart Kai Lausberg wurde von Daniel Hamacher sehr gut vertreten. Es fehlten zudem Jan Kohnen (krank) und Georgios Laparidis (Arbeit). Kapitän Thomas Joschko war am Morgen noch in New York und wurde 20 Minuten vor Schluss eingewechselt.

Durch einen, so Heinen, „geschenkten“ Elfmeter, den Julian Berges verwandelte, ging Bergheim in Führung (50.). Bei einer Attacke gegen Jürgen Heinrichs im anderen Strafraum ließ der Schiedsrichter weiterspielen. Ein Bergheimer sah Rot (86.). In der Nachspielzeit glich Joschko aus. Unmittelbar nach Beginn der Verlängerung nutzte Adam Abdou nach einem langen Ball eine Unaufmerksamkeit zu Bergheims 2:1. Heinsberg-Lieck hatte noch eine Ausgleichschance.

Heinsberg-Lieck: Hamacher – Partlak, Steitz, da Silva, Bungudi, Heinrichs, Skeif (46. Selimovic), Jäger (69. Joschko), Yilmaz (80. Savor), Ngiambila, Eberle

Aufrufe: 016.10.2017, 12:00 Uhr
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