2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Im Jahr 2016 konnten die Spieler der Kölner Viktoria zuletzt den Mittelrhein-Pokal gewinnen
Im Jahr 2016 konnten die Spieler der Kölner Viktoria zuletzt den Mittelrhein-Pokal gewinnen

Ein "Trostpflaster" für Viktoria Köln?

Im Bonner Sportpark Nord findet am Pfingstmontag das Endspiel um den Mittelrhein-Pokal zwischen Alemannia Aachen und dem FC Viktoria Köln statt.

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Um 17 Uhr wird am Montag das Finale des Mittelrhein-Pokals im Bonner Sportpark Nord angepfiffen. Das Spiel findet wieder am bundesweiten "Finaltag der Amateure" statt, an dem die Pokalendspiele aller Landesverbände des Deutschen Fußballbundes gespielt werden. Die ARD überträgt diese Spiele zum zweiten Mal in einer ARD-Live-Konferenz ab 12.15 bis 20 Uhr. FuPa wird aktuell per Liveticker aus dem Stadion berichten und ab 20 Uhr Videos der Höhepunkte auf FuPa-Mittelrhein und FuPa-Westrhein zeigen.

In diesem Jahr stehen sich im Finale zwei Teams der Regionalliga gegenüber: Alemannia Aachen, das in der Liga die Saison auf Platz sechs abgeschlossen hat, und der FC Viktoria Köln, der in der Liga kurz vor Schluss noch vom KFC Uerdingen abgefangen wurde und sich am Ende mit Platz zwei begnügen musste.

Für die Aachener ist es das fünfte Finale in diesem Wettbewerb - viermal konnten sie den Pokal gewinnen, ihr letztes Finale im Jahr 2013 verloren sie hingegen gegen Fortuna Köln. Die Kölner haben den Cup dreimal hintereinander gewonnen, und zwar 2014, 2015 und 2016. Für die Viktoria stellt das Finale nach dem Verpassen der Meisterschaft und der Chance, um den Aufstieg in die Dritte Liga zu spielen, die Hoffnung auf ein Trostpflaster dar - immerhin könnten sie im Fall eines Sieges im DFB-Pokal antreten.

Für den ein oder anderen Spieler des FC Viktoria bietet der Pfingstmontag die letzte Gelegenheit, sich noch einmal im Höhenberger Trikot zu präsentieren. Das Endspiel im Mittelrheinpokal ist für neun Spieler gleichbedeutend mit einem Abschied: Dominik Lanius wechselt zum Drittligisten Preußen Münster, ihm folgen Leander Goralski, Tom Isecke, Sascha Herröder, Lukas Nottbeck, Marco Fiore, Tobias Müller, Kemal Rüzgar und Marc Brasnic (alle mit unbekanntem Ziel).

Rechtzeitig vor dem Finale fit geworden sind Kapitän Mike Wunderlich und Innenverteidiger Daniel Reiche, die nach längeren Verletzungen bereits wieder Optionen für die Startelf sein könnten. Viktorias Trainer Olaf Janßen freut sich auf etwa 5000 Zuschauer und ein großes Spiel: „Die Partie birgt viel Brisanz. Beide Trainer werden sich einiges einfallen lassen.“

Das sollten Sie wissen:

Tickets kosten zwischen 12 Euro (Stehplatz, ermäßigt 7 Euro) und 22 Euro (Sitzplatz Tribüne, ermäßigt 12 Euro)

Der Online-Ticket-Verkauf läuft noch bis Sonntag, 20. Mai, 20 Uhr unter www.fvm.de.

Am Spieltag ist die Tageskasse ab 15 Uhr geöffnet. Die Tickets kosten dann jeweils drei Euro mehr als im Vorverkauf. An den Kassen am Nord-Eingang werden Tickets für die Fans von Alemannia Aachen angeboten, für den Fan-Bereich von Viktoria Köln können an den Tageskassen am Eingang West Karten gekauft werden. Für den neutralen Fan-Bereich können an den weiteren Tageskassen am Eingang West Tickets erworben werden.

Anreise und Parken: Alle Zuschauer und insbesondere die, die keine Tickets im Vorverkauf erworben haben, werden um frühzeitige Anreise gebeten. Aufgrund geringer Parkplatzkapazitäten wird zudem die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Der Parkplatz am Stadion (Kölnstr./Am Neuen Lindenhof) steht nicht zur öffentlichen Nutzung zur Verfügung.

Der Parkbereich P2 (An der Josefshöhe) steht den Fans vom FC Viktoria Köln zur Verfügung.

Der Parkbereich P3 (Herseler Straße/Graurheindorfer Straße) unterhalb der A565 (Friedrich-Ebert-Brücke/Nordbrücke) steht den Fans von Alemannia Aachen zur Verfügung.

Per ÖPNV erreichen die Zuschauer den Sportpark Nord ab Bonn Hbf. mit den Buslinien 604/605 Richtung Hersel bzw. Mondorfer Fähre.

Sicherheitshinweis: Taschen oder Rucksäcke mit Format größer als DIN A4 sind im Stadion nicht erlaubt.

Alle Informationen finden Interessierte auch hierzu unter www.fvm.de

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Aufrufe: 019.5.2018, 14:00 Uhr
FuPa-KSTA/Oliver Löer, Ingmar KellerAutor