Bergisch Gladbach erwartet Viktoria Köln

Das Teilnehmerfeld besteht aus 32 Mannschaften. Die neun Fußballkreise stellen je drei Vertreter aus dem Kreispokal, die nach den Endspielen bzw. Spielen um Platz 3 auf Kreisebene seit gestern (3. Oktober) feststehen. Zu diesen insgesamt 27 Mannschaften stoßen in der 1. Runde des Mittelrhein-Pokals Fortuna Köln aus der 3. Liga sowie die vier FVM-Mannschaften der Regionalliga West (Alemannia Aachen, Bonner SC, Viktoria Köln FC Wegberg-Beeck).

Das sind die Partien der ersten Runde im Mittelrhein-Pokal:

• SV Bergheim (BL 2) - FC Heinsberg-Lieck (KL A)
• FV Bonn-Endenich (LL 1) - SV SW Nierfeld (LL 2)
• SV Bergisch Gladbach 09 (ML) - Viktoria Köln (RL)
• TSC Euskirchen (ML) - FC Inde Hahn (LL 2)
• SC Brühl (LL 1) - FC BW Friesdorf (ML)
• FC Union Schafhausen (LL 2) - Fortuna Köln (3. Liga)
• Borussia Freialdenhoven (ML) - FC Wegberg-Beeck(RL)
• SV Rott (LL 2) - Siegburger SV 04 (ML)
• FC Pesch (ML) - VfL Vichttal (ML)
• TuS Chlodwig Zülpich (BL 3) - FC Germania Teveren (LL 2)
• Viktoria Arnoldsweiler (ML) - Bonner SC (RL)
• FC Germania Lich-Steinstraß (BL 3) - TuS Marialinden (BL 1)
• SC Borussia Lindenthal-Hohenlind (LL 1) - Alemannia Aachen (RL)
• 1. FC Spich (BL 2) - SG Köln-Worringen (BL 1)
• SpVg Frechen 20 (LL 2) - VfL Alfter (ML)
• SV Schönenbach (KL A) - FC Hürth (ML)

Die 1. Runde findet am Wochenende 14./15. Oktober statt - nur die Partien mit Mannschaften aus der Regionalliga und 3. Liga werden erst am darauffolgenden Dienstag (17. Oktober) gespielt.

Gespielt werden fünf Runden (inklusive Finale). Klassentiefere Teams genießen ab der Saison 2017/18 bis ins Halbfinale hinein Heimrecht. Bislang galt diese Regelung nur für die ersten beiden Runden. „Unser Ziel ist es, den Bitburger-Pokal für die Vereine und Zuschauer attraktiv zu gestalten. Für die kleinen Vereine sind gerade Pokalspiele gegen namhafte Gegner im eigenen Stadion echte Highlights“, erklärt Pokalspielleiter Markus Müller. Die Ausnahme dieser Regelung bilden in Runde 1 nach wie vor die Kreispokalsieger, die als Lohn für ihren Kreispokalsieg in der ersten Partie auf Verbandsebene Heimrecht besitzen. Für das Pokalfinale bleibt alles beim Alten: Bonn ist bis 2021 fester Austragungsort des Endspiels.

Der Mittelrhein-Pokal ist nicht nur sportlich, sondern auch finanziell für die Vereine noch attraktiver, denn zum wiederholten Mal sollen durch eine solidarische Beteiligung mehr Vereine am TV-Honorar aus der ersten Runde des DFB-Pokals profitieren. Daher profitiert nicht mehr nur der Sieger des Mittelrhein-Pokals, auch der unterlegene Finalist sowie die unterlegenen Halb- und Viertelfinalisten erhalten einen Teil der DFB-Fernsehgelder.

In den letzten Jahren hat sich der finanzielle Anreiz für die Teilnehmer nochmals erhöht: Der Sieger des 2017/18 erhält 115.000 Euro für das Erreichen der 1. DFB-Pokalrunde. Rund 45.000 Euro werden nun wie folgt verteilt: Der unterlegene Finalist erhält 40 Prozent, die beiden Verlierer der Halbfinals je 20 Prozent und die vier Verlierer der Viertelfinals je 5 Prozent. Der Überschuss der Zuschauereinnahmen aus dem FVM-Pokalendspiel geht an die beiden Finalteilnehmer und den FVM.