Stahle-Coach Struck freut sich auf Horstkotte: "Hat endlich geklappt"

„Wir freuen uns über die weitere Option auf der Torhüter-Position. Gerade, weil wir dort zuletzt immer mit Verletzungen oder beruflichen Ausfällen Probleme hatten. Hendrik wird sich mit unseren weiteren Keepern um den Platz im Tor konkurrieren. Da Hendrik schon länger in Stahle wohnt, war der Kontakt immer mal wieder da – nun hat es endlich geklappt“, sagte FCS-Trainer Andreas Struck.

Horstkotte zog sich im Frühjahr 2020 aus zeitlichen Gründen etwas aus dem Fußballbereich zurück. Da der Außendienstmitarbeiter deutschlandweit unterwegs ist, fehlt manchmal die Zeit für Training und Spiele. Daher verließ er auch den MTV Bevern nach der vergangenen Spielzeit.

"Gute Gespräche geführt"

„Ich kenne einige Spieler schon seit der Schulzeit und habe auch privat immer wieder Kontakt mit ihnen. Als ich dann auch nach Stahle gezogen bin, habe ich mit dem Trainer und den Verantwortlichen gute Gespräche geführt. Sie akzeptieren meine Wünsche, da ich nicht immer mit dabei sein kann. Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich nach meiner Zeit in Bevern zu einem anderen Verein wechseln soll“, erklärt Horstkotte.

„Henni“ konnte bereits vor der aktuellen Corona-Pause mit der Mannschaft trainieren. Nach der Unterbrechung hofft der 31-Jährige schnell auf seine ersten Einsätze. „Es macht viel Spaß und Laune mit der Mannschaft. Ich habe richtig Bock darauf, ein Pflichtspiel für Stahle zu machen“, sagt der neue Torhüter der Schwarz-Weißen. Neben Horstkotte stehen dem FCS mit Maurice Voß und Patrick Sander zwei weitere Keeper zur Verfügung.