Die SG Freren will den Klassenerhalt sichern

Bereits am Freitagabend tritt der ASV Altenlingen in Lengerich an (19.30 Uhr). Der ASV hat im Kampf um den Aufstieg beste Chancen. Nach der überraschenden Niederlage beim TuS Aschendorf fanden die Altenlingener gegen Alemannia Salzbergen zu alter Stärke zurück und wollen nun durch einen Sieg in Lengerich weiter Richtung Aufstieg marschieren.
Ebenfalls am Freitag (19.30 Uhr) trifft die DJK Geeste auf Alemannia Salzbergen. Die Gäste sind an diesem Wochenende doppelt gefordert. Am Sonntag erwarten die Alemannen (15 Uhr) Raspo Lathen. „Das wird ein schweres Wochenende für uns“, sagt Trainer Karl-Heinz Schubring, der auf einige Akteure verzichten muss. „Wir haben jede Menge verletzte Spieler. Das ist im Moment nicht einfach.“

Nicht einfach wird es am Freitagabend (19.15 Uhr) auch für SG Freren, die zu Hause die Sportfreunde Schwefingen erwartet. „Wir wollen die nötigen Punkte für den Klassenerhalt“, sagt Frerens Fußballobmann Reinhard Schmidt. Zurück ins Team kehrt für die beiden Spiele am Wochenende Philipp Könighoff, der sonst meistens beruflich verhindert ist. „Wir müssen an die Leistung des letzten Spiels in Spelle anknüpfen“, fordert Schmidt, dessen Mannschaft dort unglücklich mit 1:2 verlor. Am Sonntag treffen die Frerener auf den FC Leschede. „Das sind zwei interessante Spiele“, findet nicht nur Schmidt.

Deutlich im Aufwind ist nach dem 3:0-Erfolg über Raspo Lathen der TuS Haren. „Das gibt uns Auftrieb“, glaubt TuS-Trainer Jörg Berentzen, der wieder große Hoffnung hat, den Klassenerhalt zu schaffen. „Wir können Lathen noch packen.“ Der Rückstand auf Raspo beträgt nur noch zwei Punkte. Am Sonntag erwarten die Harener den SC Spelle-Venhaus II. „Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen“, sagt Berentzen, dessen Team im vergangenen Jahr unglücklich mit 1:2 verlor. Positiv stimmt ihn zudem, dass die Mannschaft voll mitzieht. „Alle haben verstanden, worum es geht.“

Der TuS Aschendorf erwartet am Sonntag (15 Uhr) den SV Esterwegen. Die Aschendorfer stehen als Absteiger fest. Einige Spieler sollen in der zweiten Mannschaft aushelfen. „Wir wollen in unserem Jubiläumsjahr nicht mit zwei Mannschaften absteigen“, sagt TuS-Trainer Jürgen Brelage, der trotz der personellen Notlage Chancen für sein Team sieht. „Wir wollen versuchen, die hohe 1:6-Niederlage aus dem Hinspiel ein wenig auszugleichen.“

Eine klare Niederlage kassierte im Hinspiel auch Holtensia Holte gegen den VfL Emslage. Mit 1:5 verlor das Team von Friedhelm Lübken. „Da haben die uns die Grenzen ganz klar aufgezeigt“, erinnert sich der Trainer. Am Sonntag (15 Uhr) darf das nicht noch einmal passieren, wenn die Holter noch ihre Minimalchance auf den Klassenerhalt wahren wollen. „Die Hoffnung stirbt zuletzt. Es ist nun auch egal, wie der Gegner heißt. Wir müssen die Punkte holen“, fordert Lübken vor der wichtigen Partie. Aber auch für die Emslager ist es noch eine entscheidende Partie, will der VfL weiter im Rennen um Platz zwei und die Bezirksliga bleiben.

Das Spiel des Tages

Im Kreisliga-Spiel des Tages kann sich der FC Schapen schon am Sonntag (15 Uhr) gegen Grenzland Twist vorzeitig die Meisterschaft sichern. Der FC hat fünf Spieltage vor Saisonschluss 14 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Altenlingen. „Wir wollen gewinnen und die Meisterschaft frühzeitig klarmachen“, sagt Schapens Trainer Hendrik Bemboom. Seine Mannschaft ist in der Fußball-Kreisliga das Maß aller Dinge. Dennoch warnt der Übungsleiter sein Team. „Das wird ein schwieriges Spiel. Für Twist geht es um alles. Die müssen punkten.“ Die Twister holten sich am Wochenende beim 2:1 gegen Holte Selbstvertrauen und schöpfen im Kampf gegen den Abstieg neue Hoffnung. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt allerdings schon fünf Punkte. Die Schapener werden auch am Sonntag wieder etwas rotieren. Weiterhin im Tor steht aber der junge Olli Krüssel, der gegen Schwefingen eine gute Partie zeigte. „Er war ein Garant dafür, dass wir zur Pause geführt haben“, blickt Bemboom zurück. Gleich mehrmals zeichnete sich Krüssel aus. Verzichten muss Schapen weiter auf Christoph Brüggemann und Jens Herbers.