Beide Trainer gehen optimistisch ins Derby

TuS Bruchmühlen – TuRa Löhne. Pünktlich zum ersten Spiel nach der Winterpause muss TuS-Trainer Michael Bernhardt mit Matthias Warnow, Alexander Schal und Zugang Julien Mädler (alle Zerrung) auf drei Akteure verzichten. „Die müssen wir erst einmal ersetzen, zudem ist TuRa eine Mannschaft, die uns nicht unbedingt liegt“, sagt Bernhardt, dessen Team nur zwei Zähler hinter Spitzenreiter Preußen Espelkamp zurückliegt. An das direkte Aufeinandertreffen beider Teams am 8. April verschwendet Bernhardt aber keinen Gedanken. „Wir schauen nur auf uns.“

BV Stift Quernheim – FC RW Kirchlengern. Neun Punkte trennen die beiden Ortsrivalen derzeit, allerdings haben die Stift Quernheimer auch zwei Spiele weniger ausgetragen. BV-Trainer Rolf Kuntschik hofft, dass sein Team nach zuletzt zwei Niederlagen gegen RWK in Meisterschaft und Pokal am Sonntag etwas Zählbares holen kann. „Kirchlengern hat enorm viel Qualität in der Offensive, aber wir haben eine sehr gute Vorbereitung mit hoher Trainingsbeteiligung absolviert, zudem tun uns die beiden Zugänge Alexander Hermann und Robin Wemhöner sehr gut. Im Training ist sehr viel Zug drin“, zeigt sich Kuntschick optimistisch. Neben Abwehrspieler Kevin Weinhardt (Wadenverletzung) steht auch Offensivakteur Maximilian Laege (Schambein) nicht zur Verfügung.

Auch sein Gegenüber Aleksandar Knezevic muss auf einige seit längerem verletzte Akteure verzichten, freut sich aber, dass mit Torhüter Christian Witthaus vom TuS Lohe und Innenverteidiger Lucas Büker vom SC Bad Salzuflen zwei Winterzugänge die Rot-Weißen verstärken.
„Sie werden beide in der Startelf stehen“, kündigt der RWK-Trainer an und hofft auf ein gutes Ergebnis am Sonntag. „Für beide Mannschaften ist es nach längerer Pause das erste Pflichtspiel, da wird es sicherlich erst einmal ein Abtasten geben. Wir sind aber heiß und wollen gewinnen.“