Pulheim nur 3:3 bei Berzdorf II

FC Rheinsüd Köln II — SV Niederaußem 5:1 (3:0). Den Hausherren reichte eine solide Arbeit zu einem ungefährdeten Heimsieg. Dieser wurde durch die Treffer von Felix Fischnaller (16.), Nidal Tut (20.) und Nils Pierrets (27.) bereits zur Pause klargemacht. Nach dem Seitenwechsel schraubten Christoph Glied (49.) und Justin Hackenbroich (75.) das Ergebnis weiter in die Höhe. Meik Puchalski (80.) erzielte den Ehrentreffer für Niederaußem. „Fußballerisch haben wir sicherlich nicht die beste Partie gemacht. Trotzdem freuen wir uns über den Dreier”, sagte FC-Coach Glenn Adriano nach der Partie.

Blau-Weiß Büsdorf — Grün-Weiß Etzweiler 6:0 (2:0). Als Tabellenzweiter waren die Büsdorfer im Vorfeld der Partie in der Favoritenrolle. Dieser wurden sie ohne Zweifel gerecht und schlugen die Gäste durch Treffer von Anton Konradi (27., 34., 73.), Arkadiusz Kraczuk (48.) und Stefan Weitz (76.). Dazu kam noch ein Eigentor von Rene Winkel (75.).

SC Germania Geyen II — Kirch-Grottenherten 2:0 (2:0). Im Duell der Tabellennachbarn konnten die Gastgeber den Abstand zu den vorderen Plätzen verringern. Benedikt Arzten (15., 45.) erzielte beide Tore. Besonders im ersten Durchgang musste die Germania viel in die Spielgestaltung investieren und wurde dementsprechend belohnt. Nach der Pause waren die Gäste besser im Spiel. Geyen hielt dagegen und brachte den Vorsprung sicher über die Zeit. „Aufgrund der ersten Halbzeit, geht der Sieg schon in Ordnung”, erklärte Germania-Coach Frédéric Barrat.

GKSC Hürth II — SpVg Frechen 20 II 2:2 (0:1). Am Ende konnte man aufseiten des GKSC mit dem Unentschieden zufrieden sein, denn man lief zweimal einem Rückstand hinterher. Marc Hebbeker (29.) und Niklas Falcke (73.) waren für die Gäste erfolgreich. Gianny Kilusi (51.) und Pascal Rinken (77.) trafen für Hürth.

SSV Berzdorf II — Pulheimer SC 3:3 (3:2). Die ersten 20 Minuten in Berzdorf werden die Pulheimer so schnell nicht vergessen. Ein Traumstart brachte den SSV aussichtsreich in Front. Nico Wolff (7., 10.) und Matthias Sturm (19.) waren erfolgreich. Allerdings wehrte die Freude nur kurz. Binnen weniger Augenblicke brachten Farhad Alyahya (22.) und Rafael Leder (23.) den PSC wieder ran. Bis zum Ende passierte zunächst nichts mehr — bis zur Nachspielzeit. Ein langer Ball des PSC wurde von Dennis Bendriss (90.) zum späten Ausgleich verwandelt. „Das Unentschieden ist gerecht. Trotzdem war für uns etwas mehr drin, und das zwickt natürlich ein bisschen”, haderte SSV-Coach Frank Heeg.