2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
Gelangen in Penzberg drei Tore: SC Fürstenfeldbruck-Mittelfeldmann Nickoy Ricter. Foto: D. Metzler
Gelangen in Penzberg drei Tore: SC Fürstenfeldbruck-Mittelfeldmann Nickoy Ricter. Foto: D. Metzler

SC Fürstenfeldbruck: Torfabrik auf Hochtouren

Nickoy Ricter schießt einen Hattrick

Fürstenfeldbruck – Nach dem hohen 5:3-Sieg des SC Fürstenfeldbruck in Aubing vom Sonntag hat der SC Fürstenfeldbruck beim Nachholtermin in Penzing nachgelegt. Mit einem auch in der Höhe verdienten 5:1 machte die Elf von Trainer Michael Westermair beim Aufsteiger, machte weiteren Boden gut und sprang auf den achten Tabellenplatz vor.

Jetzt noch ein Sieg am Sonntag gegen die Münchner Herakles-Griechen, dann sind die Kreisstädter endgültig raus aus der Abstiegszone und dürfen sogar den Blick in Richtung oberes Tabellendrittel richten.

Erneut gelang in Penzing ein Auftakt nach Maß. Wie schon in Aubing legte der SCF innerhalb der ersten sieben Minuten zwei Treffer vor. Zunächst erzielte Nickoy Ricter mit einem Freistoß die Führung, dann erhöhte Ivan Crnac auf 2:0. Beim 1:0 unterlief Penzings Keeper Matthias Rummelsberger – einst in Diensten des SCF und des SC Oberweikertshofen – ein krasser Schnitzer. Die Aufsteiger aus Penzing wussten gar nicht, wie ihnen geschah, als Ricter bereits nach 13 Minuten auf 3:0 erhöhte.

Doch die Gastgeber gaben sich längst noch nicht auf, zumal Bruck einen Gang zurückschaltete. Prompt verkürzte der Aufsteiger auf 1:3. Nach einer halben Stunde hatte der glänzend aufgelegte Ricter die Vorentscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber an Rummelsberger.

Glück für Bruck kurz nach dem Wiederanpfiff, als Penzings Torjäger Josef Noder auf 2:3 verkürzen konnte, die Assistentin an der Außenlinie aber die Fahne oben hatte und auf Abseits entschied. Dafür jubelten kurz darauf die Brucker, nachdem der wie entfesselt aufspielende Ricter das 4:1 erzielt hatte. Als nach 73 Minuten „Matze“ Streun den fünften Treffer erzielte, verließen die ersten Penzinger Fans das Stadion. Die Westermair-Elf diktierte in der Schlussviertelstunde das Spiel nach Belieben. Torwart Maxi Knobling war so gut wie beschäftigungslos. Und fast wäre dem eingewechselten Ilija Sivonjic wenige Minuten vor Schluss mit einem Freistoß sogar noch das 6:1 gelungen.

FC Penzing – SC Fürstenfeldbruck 1:5

FC Penzing: Rummelsberger, Malicki, Dietmaier, Freund, Nichelmann (55. Kramer), Hasche, Adam, Haag (31. Frei), Osowski (52. Leszczynski), Holdenrieder, Noder - Trainer: Krötz

SC Fürstenfeldbruck: Knobling, Demmer, Schöler, Ranftl, Streun, Crnac (58. Madar), Ricter (74. Rexhepi), Pudic, Konrad, Alkan (66. Sivonjic), Paluca - Trainer: Westermair

Schiedsrichter: Cerkez

Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Ricter (4.), 0:2 Crnac (7.), 0:3 Ricter (13.), 1:3 Dietmaier (20.), 1:4 Ricter (52.), 1:5 Streun (73.)

Text: Dieter Metzler

Aufrufe: 07.9.2017, 10:29 Uhr
Dieter Metzler - Fürstenfeldbrucker TagblattAutor