„Nun bekommen halt andere eine Chance“, sagt Trainer Xhevat Muriqi, der das Thema gar nicht aufbauschen will. Auch, dass sein Team nach einer grandiosen Siegesserie nun zwei Mal 0:0 gespielt hat, macht ihm keine Sorgen. „Gegen Eching hätten wir gewinnen müssen. Und das Spiel gegen Erding war nicht so schlecht, wie viele sagen.“ Seine Mannschaft habe gegen einen gut verteidigenden Gegner gespielt, der Konterstark ist. „Wir haben fast nichts zugelassen.“ Kritikpunkte hat er aber dennoch: „Wir waren Spielüberlegen, haben aber zu wenig Ideen gehabt, um vorne gefährlich zu sein.“
Nun geht es im letzten Heimspiel des Jahres gegen den TSV Jetzendorf (Sa., 14.30 Uhr). Viel ändern wird sich nicht. Personell hat Muriqi ohnehin kaum Alternativen. Auch spielerisch sieht er wenig Handlungsbedarf. „Wir müssen einfach wieder das Tor treffen. Chancen hatten wir genug, gerade gegen Eching. Hinten stehen wir nach wie vor sehr gut. Es ist sehr schwierig gegen uns auf das Tor zu schießen.“
Den TSV schätz Muriqi besser ein, als es der derzeitige vorletzte Tabellenplatz aussagt. „Sie haben von der Qualität her nichts im ’Tabellenkeller verloren. Sie sind vorne sehr gefährlich, da müssen wir aufpassen, dass wir kein Tor kassieren.“
Der FCM-Kader: Hornof, Volkmar, Lanzinger, Sulimani, Werndl, Auerweck, Böck, Lechner, Dankic, Diranko, Reiser, Schefthaler, Mömkes, Loher