Landsberied will wieder nach oben - Holzmann soll's richten

Schuld am Sofort-Abstieg aus der Kreisklasse war eine rätselhafte Schwäche gegen die direkte Konkurrenz. Das Saisonfinale war bezeichnend: Gegen den souveränen Meister aus Emmering gelang nochmal eine 3:2-Sensation. Geholfen hat’s nichts. Auch weil ein 0:3 in Adelshofen in der Bilanz steht. Die Sieger hatten sich nach dem Landsberieder 3:2-Hinspielsieg so über den direkten Vergleich zwar in die Relegation gerettet, die dann aber auch nicht überstanden.

Das Fazit von Landsberieds Abteilungsleiter Max Bals fällt entsprechend aus: „Die direkten Konkurrenten haben uns das Genick gebrochen.“ Und die schwache Herbstrunde. Lediglich vier Siege und zwölf Punkte standen nach 14 Spieltagen auf der Habenseite. Die Verantwortlichen zogen daraufhin die Notbremse und trennten sich von Trainer Wolfgang Schmitz. Kapitän Wolfgang Bals sprang ein und holte in den verbliebenen zwölf Partien zwar noch 15 Punkte. Doch das reichte nicht, um die direkten Abstiegsplätze noch zu verlassen.

In der A-Klasse wird nun Florian Holzmann die Elf übernehmen. Der Coach war vor vielen Jahren mal in Puch tätig und trainierte zuletzt den im Dachauer Landkreis beheimateten SV Günding. Er kann weitgehend auf den gewohnten Kader zurückgreifen, der punktuell noch verstärkt wurde. Vor allem beim Nachbarn FC Aich haben sich die Landsberieder bedient. Von dort kommen nicht nur der neue Co-Trainer Michael Scherer, sondern auch noch Franz Silas und Sebastian Liebermann. Mit neuem Trainerteam und neuem kickenden Personal ist Max Bals nun guter Dinge, dass der FC Landsberied in der A-Klasse gleich eine gute Rolle spielen kann. Das Ziel: „Wir wollen zumindest an den direkten Wiederaufstieg hinschnuppern.“