Ismaning – Nach dem Abstieg aus der Bayernliga und einem Trainerwechsel mit Nebengeräuschen lief es sportlich anfangs nicht berauschend. Der FCI kassierte in den ersten fünf Spielen drei Niederlagen, aber dann kam die große Aufholjagd. Auf den Stotterstart folgten zehn Partien mit acht Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage gegen Meister Geretsried. Somit stand der FCI zum Zeitpunkt des Abbruchs mit 31 Punkten aus 15 Spielen auf dem Relegationsplatz zwei. Und das reicht in der Coronasaison für den direkten Aufstieg.
Trainer Daniel Rohn hat in der Vorsaison die U17 in die Landesliga geführt und der U19-Erfolg ist nun sein zweiter Aufstieg in Folge. Rohn ist sehr stolz auf die gewachsene Mannschaft: „Das eigentlich bemerkenswerte daran ist, dass wir diesen Aufstieg mit Ismaninger Jungs geschafft haben, die einfach schon so lange dabei sind, viele seit dem Kleinfeld, die meisten seit der C-Jugend. Wir hatten nur drei Spieler, die erst in der A-Jugend noch dazu gekommen sind.“ Präsident Emanuel Eisenreich sagt, dass er mit dem sofortigen Wiederaufstieg der U19 nicht gerechnet habe. Die Teams in der U19-Bayernliga und der U17-Landesliga sollen nun die Basis bilden, um mittelfristig mit eigenen Leuten die Erste Mannschaft zu verstärken.