2024-05-10T08:19:16.237Z

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Starten ihre Trainerkarriere in Huttingen: Fabian Kluge (links) und Guido Perrone | Fotos: Verein/Rogowski
Starten ihre Trainerkarriere in Huttingen: Fabian Kluge (links) und Guido Perrone | Fotos: Verein/Rogowski

FC Huttingen holt Kluge und Perrone als Spielertrainer

Bisheriger Coach Michael Heitzler per sofort zurückgetreten +++ Weiler Duo übernimmt den Kreisligisten zur neuen Saison

Überraschende Wende in Huttingen: Das 1:0 gegen den SV Karsau in der West-Staffel war die letzte Partie für Michael Heitzler als Coach des FCH. Das neue Trainerduo für die kommende Saison steht bereits fest - und es sind zwei durchaus klangvolle Namen.
Kaum etwas hatte auf eine Trennung hingedeutet, Huttingen ist auf dem besten Weg, sein primäres Saisonziel zu erreichen und die A-Klasse zu halten. Nachdem der Verein im Verlauf der letzten Woche Heitzler jedoch dargelegt hatte, dass man sich in der kommenden Saison personell verändern wolle, zog dieser am Dienstag die Konsequenzen. Er legte sein Amt per sofort nieder, bis auf weiteres wird Michael Frey, der erste Vorstand des FCH, die Mannschaft übernehmen und wird dabei – schon am Samstag zuhause gegen den SV Schopfheim – von vereinsinterner Seite unterstützt.

„Es tut mir sehr leid. Michael hat gute Arbeit geleistet“, kommentierte Frey den Abschied Heitzlers. „Er ist enttäuscht und hat auch das Recht dazu.“ Es habe sich aber eine Chance für den Verein ergeben und die wolle man nutzen. Zur kommenden Saison übernehmen zwei Trainer-Novizen, die als Spieler am Hochrhein einen Namen haben: Fabian Kluge und Guido Perrone werden als Spielertrainer fungieren. Beide sind noch beim SV Weil II in der Bezirksliga aktiv. Kluge, der als langjähriger Kapitän der Verbands- und Landesligamannschaft des SVW über reichlich Erfahrung verfügt, soll mit Perrone, der ebenfalls bis zur Verbandsliga kam, die neu geschaffenen Rahmenbedingungen nutzen, um den Verein weiter nach oben zu führen.

Schon Kluges Vater Erwin trainierte einst den FCH. „Wir haben sie geholt, um den nächsten Schritt in unserer Entwicklung zu gehen. Mit ihnen sehen wir eine sehr gute Perspektive. Wenn man diese Möglichkeit hat, sollte man sie nutzen“, begründete Frey und ergänzte: „Wir streben eine Weiterentwicklung und einen Aufschwung an.“
Aufrufe: 020.4.2018, 09:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor