2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Bei ihm sieht es nach auskurierter Verletzung mittlerweile gut aus: Hansa-Rechtsverteidiger Vladimir Rankovic (links) mit Schwung im Landespokal-Spiel    bei Schwarz-Weiß Eldena gegen  Christian Permin. FC Hansa
Bei ihm sieht es nach auskurierter Verletzung mittlerweile gut aus: Hansa-Rechtsverteidiger Vladimir Rankovic (links) mit Schwung im Landespokal-Spiel bei Schwarz-Weiß Eldena gegen Christian Permin. FC Hansa

Hansa souverän eine Runde weiter

In der 2. Hauptrunde des Fußball-Landespokals siegt der Rostocker Fußball-Drittligist mit 8:0 bei Schwarz-Weiß Eldena

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Standesgemäß hat sich Fußball-Drittligist FC Hansa in der 2. Hauptrunde des Lübzer Pils Cups beim Achtligisten LSV Schwarz-Weiß Eldena mit 8:0 (4:0) durchgesetzt und zog somit in die 3. Runde ein.

„Ich bin sehr zufrieden. Dass das Ergebnis so hoch ausgefallen ist, lag daran, dass die Mannschaft 90 Minuten gut gearbeitet hat. Wir haben nicht mal eine Sekunde nachgelassen“, stellte Hansa-Coach Pavel Dotchev seiner Truppe nach dem Match ein gutes Zeugnis aus.Tatsächlich ließen die Rostocker dem Gastgeber aus der Landesklasse nie wirklich Zeit und Raum zum Luftholen. Zwar konnten die Eldenaer mit einigen schnellen Gegenstößen kurzweilig für ein Raunen bei den gut 1000 Zuschauern sorgen, aber die Abwehrreihe der Gäste um Innenverteidiger Oliver Hüsing war immer zur Stelle. Mit dabei von Beginn an war der zuletzt noch verletzte Rechtsverteidiger Vladimir Rankovic (Sprunggelenk). „Das Spiel war eine Pflichtaufgabe, wir mussten das ernst annehmen. Ich denke, wir haben es gut gemacht und den richtigen Weg eingeschlagen“, so der 24-Jährige, der ergänzte: „Als Abwehrspieler muss man in solchen Partien immer hellwach sein. Wenn man einmal nicht aufpasst und die unterklassigen Gegner ein Tor erzielen, liegt man vielleicht plötzlich hinten.“ Auch von seinem Trainer bekam Rankovic ein Lob. Nachdem er sich zuletzt auf dem Feld eher noch zurückhielt, konnte er am Sonnabend 90 Minuten durchspielen. „Bei ihm sieht es gut aus mittlerweile. Ich denke, am nächsten Wochenende ist er eine Option für mich. Es fehlt noch ein bisschen, aber er ist dran“, sagt Dotchev.

Rankovic selbst gibt Entwarnung: „Der Fuß fühlt sich von Tag zu Tag besser an. Ich merke es auch im Spiel, dass ich vom Kopf her freier bin. Mein Ziel ist, dass ich bald auf höherem Niveau durchspielen kann.“Abseits der Begegnung zeigte sich der 51-jährige Coach ebenfalls äußerst zufrieden mit seiner Truppe. Denn auch die Spieler, die nicht zum Kader gehörten, waren als Zuschauer beim Pokal-Match. „Das ist für mich ein Indiz für ein sehr, sehr gutes Kollektiv und eine homogene Mannschaft.“Der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern wird bereits morgen ab 18 Uhr in Güstrow die 3. Runde des Landespokals auslosen (Liveübertragung im Internet). Die nächste Runde ist für den 7. und 8. Oktober terminiert.

Schwarz-Weiß Eldena: Porep – Schneider, Zimmermann (71. Schefftschick), Sasse, Kendziora, Permin, Saß, Jung, Rössler (59. Lemke), Gatzke, Wulff (51. Permin)

FC Hansa: Eisele – Rankovic, Berger, Hüsing, Scherff, Alibaz, Bischoff, Evseev (60. Gesien), Fehr, Owusu, Väyrynen

Aufrufe: 04.9.2017, 13:00 Uhr
Marie BoywittAutor