Mit Zuversicht nach Rotenburg

Hagens Coach Carsten Werde geht davon aus, dass in Rotenburg ein dickes Brett zu bohren ist. Er weiß, dass Trainer Tim Ebersbach eine Mannschaft geformt hat, die sich taktisch variabel verhält und sehr ergebnisorientiert auftritt. Das kann dazu führen, dass der SV nicht immer die ganz große spielerische Klasse an den Tag legt, doch der Erfolg gibt dem Coach recht.

Die Gäste wollen am Sonnabend die richtige Lösung finden und sind guten Mutes, etwas Zählbares mitzubringen. Bei den Gästen wird Dennis Skowronek das Tor hüten, weil Yannick Becker und Nico Eden aus beruflichen Gründen fehlen. Ob Erik Köhler auflaufen kann, ist fraglich, weil die Verletzung am Knöchel noch Schwierigkeiten bereitet. Abzuwarten ist auch, wie Marlo Burdorf die Strapazen auf dem Kunstrasenplatz in Drochtersen überstanden hat.

Dennoch ist der Kader gut gefüllt. Die Mannschaft fährt mit Zuversicht nach Rotenburg. Allerdings sind das Mittelfeld und der Angriff gewarnt, denn die Hausherren ließen bisher lediglich zehn Tore zu – ein Verdienst der Abwehr mit Yannick Chwolka, Karol Karpus, Mathis Wulff und den Torhütern Tom Knaak und Henner Lohmann. Außerdem strahlen die Stürmer Toni Fahrner, Marvin Bio, Marcello Muniz und seit kurzem auch wieder David Airich enorme Gefährlichkeit aus.

Viele Anhänger des FC Hagen/Uthlede wollen sich die Spitzenbegegnung in Rotenburg nicht entgehen lassen und werden ihr Team dort unterstützen. (jk)

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung