FC Garmisch-Partenkirchen - FC Gundelfingen 0:5
„Hut ab, was die Mannschaft wieder geleistet hat“, freute sich FCG-Coach Martin Weng, allerdings keineswegs überschwänglich. Schließlich stecken die Grün-Weißen weiter im Abstiegskampf – genauso wie die Garmischer, die eigentlich auf einen Befreiungsschlag gehofft hatten. „Wir haben allerdings alle Tugenden vermissen lassen und waren schon mit dem 0:0 zur Pause gut bedient. Am Ende müssen wir uns bedanken, dass Gundelfingen nicht noch mehr Tore erzielt hat.“
Tatsächlich hatten die Gärtnerstädter in der ersten Halbzeit zwei gute Gelegenheiten durch Maximilian Braun, allerdings waren auch die Werdenfelser nicht ungefährlich und hatten durch Torjäger Maximilian Berwein oder Moritz Müller zwei Gelegenheiten zur Führung.
Dass die zweite Halbzeit zu einem Schaulaufen der Grün-Weißen wurde, lag auch am frühen Paukenschlag durch Jonas Schneider. Gerade mal 40 Sekunden lief die Partie wieder, da spielte Braun in die Spitze und Schneider lief allen davon – 0:1. Und sieben Minuten später holte Braun vor dem Seitenwechsel Versäumtes nach und traf nach einer abgewehrten Ecke flach ins Eck – 0:2. Die bis dato daheim ungeschlagenen Garmischer wollten die Partie noch umbiegen, attackierten früh – und liefen dem FCG regelrecht ins „Messer“. Manuel Müller überlistete in der 57. Minute Garmischs Keeper Hannes Eichschmid aus rund 40 Metern und ließ kurz darauf das 0:4 folgen, für den Schlusspunkt sorgte wieder Schneider nach Weichlers Hereingabe (67.).