2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Mit Marius Brugger (Mitte) musste beim FC Gundelfingen gegen Illertissen der nächste Juniorenspieler ran.		F.: Walter Brugger
Mit Marius Brugger (Mitte) musste beim FC Gundelfingen gegen Illertissen der nächste Juniorenspieler ran. F.: Walter Brugger

Keine Tiefstapelei

Gundelfingens Trainer Schabel wird in seiner zwei Wochen alten Einschätzung schneller bestätigt als es ihm lieb ist

Schon nach dem 3:0-Sieg gegen den SV Mering hatte Karlheinz Schabel betont: „Wir bleiben demütig, heben nicht ab.“ Das ist gut zwei Wochen her und die von ihm trainierten Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen waren zu dem Zeitpunkt ungeschlagen.

Dass der 55-Jährige damit keineswegs tiefstapelte, wurde bei den jüngsten beiden Niederlagen offensichtlich. Insbesondere das 0:5 gegen den FV Illertissen II ging dem Trainer sichtlich an die „Nieren“. Denn Verteidiger Maximilian Heinle musste ebenso verletzt vom Platz wie Michael Grötzinger, der als vierter Spieler in der aktuellen Runde die Kapitänsbinde trug – weil alle drei Vorgänger auch nicht zur Verfügung standen. Während sich Grötzinger bei einem langen Schritt an der Leiste verletzte, hatte Heinle im Zweikampf einen Ellbogen abbekommen.

Zumindest das gibt Hoffnung, dass der Innenverteidiger am Sonntag bei Türkspor Augsburg wieder zur Verfügung steht. Das wird bei den Junioren Jonas Schneider, Keeper Dominik Dewein und dem ohnehin noch angeschlagenen Johannes Hauf nicht der Fall sein. Das Trio ist von Freitag bis Sonntag zu einem Auswahl-Lehrgang in der Sportschule Oberhaching. Von ihren Altersgenossen machte gegen Illertissen übrigens der nächste auf sich aufmerksam. Marius Brugger kam für Heinle in der Abwehr zu seinem zweiten, diesmal etwas längeren Landesliga-Einsatz und hinterließ dabei nicht den schlechtesten Eindruck.

Aufrufe: 021.8.2017, 19:04 Uhr
Walter BruggerAutor