Zwei bis fünf Absteiger

Zwar muss der Tabellenführer zum Restrundenstart am 24. Februar sonntags beim VfB Ginsheim antreten, aber sowohl am 2. März gegen den FV Bad Vilbel wie auch beim KSV Hessen Kassel (9. März) sind Samstagspiele angesagt. Der SC Waldgirmes ist zum Start spielfrei, reist am 2. März zum FC Ederbergland, erwartet am 9. März den KSV Baunatal und gastiert am 16. März bei Gießens derzeit größten Widersacher, FC Bayern Alzenau. Das Rundenende ist für den 25. Mai vorgesehen, kann möglicherweise aber noch auf den Mittwoch (22. Mai.) vorgezogen werden, da am 25. Mai der DFB-Amateurtag mit Pokalfinals stattfindet. Die Ostertage sind für etwaige Nachholspiele eingeplant. Die neue Saison 2019/20 startet am 27./28. Juli, wobei die Derby-Ansetzung zu Rundenbeginn beibehalten wird.

Zum Thema Auf- und Abstieg erläuterte Verbandsfußballwart Jürgen Radeck (Ortenberg), der sich über eine blendende Zuschauerresonanz freute (bisher 86 000) die Regularien, die auch mitbestimmt sind durch die planmäßige Aufstockung der Hessenliga auf 18 Mannschaften. Je nachdem, wie viele hessische Vereine aus der Regionalliga Südwest absteigen, müssen zwei bis (im schlimmsten Fall) fünf Mannschaften die Klasse verlassen. Um der veränderten Situation auf den Sportplätzen mit sogenannten Problemzuschauer-Gruppen gerecht zu werden, bietet der Hessische Fußball-Verband (HFV) den Vereinen das Projekt „Sicherheit in der Liga“ an. Dabei stellte Radeck Christian Seiffert, der in dieser Tätigkeit auch die deutschen Profiklubs betreut hat, als Sicherheitsbeauftragten des Verbandes vor. Er veranstaltet Anfang nächsten Jahres einen Workshop für die Vereine zum Thema Sicherheit.