2024-05-10T08:19:16.237Z

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Tomas Pelayo (links) und Tarek Fouad (rechts) bleiben der Germania auch 2017/18 treu. Außerdem umfasst die Kaderliste für die neue Runde bereits 16 Mann. Fotos: Germania.
Tomas Pelayo (links) und Tarek Fouad (rechts) bleiben der Germania auch 2017/18 treu. Außerdem umfasst die Kaderliste für die neue Runde bereits 16 Mann. Fotos: Germania.

"Könnte mir kein besseres Trainerteam vorstellen"

Germania Schwanheim stellt die Weichen für die kommende Runde: Trainerteam und 16 Spieler sagen für 2017/18 zu

SCHWANHEIM. Spätestens durch den 4:0-Sieg gegen den VfB Gießen hat Germania Schwanheim die letzten Zweifel am Verbandsliga-Klassenerhalt zerstreut. Nun hat die Germania Sicherheit und Zeit, um die Planungen für die kommende Runde voranzutreiben. Pünktlich vor dem Spiel beim Spitzenreiter SC Waldgirmes kann der sportliche Leiter Sebastian Gajda eine erste Wasserstandsmeldung abgeben.

So hat in Schwanheim das Trainerteam um Tomas Pelayo und seinen spielenden Co-Trainer Tarek Fouad für die kommende Runde seine Zusage gegeben. "Beide Trainer werden unsere jungen Spieler weiterentwickeln und richtige Siegertypen aus ihnen machen. Pelle und Tarek passen mehr als perfekt nach Schwanheim und haben die Erwartungen mehr als übertroffen. Ich könnte mir kein besseres Trainerteam für Schwanheim vorstellen", lobt Gajda. Ferner haben aus dem A-Kader folgende Spieler zugesagt: Dominik Koch, Nicolas Stilger, Dominik Schlee, Cem Bagdu, Fabian Pfeifer, Apostolos Mitsiou, Vladimir Bogdanovic, Aaron Müller, Ted Mbenoun, Antonio Susic, Samad Erroubijou und Jan Uth. Aus der U19, die eine gute Rolle in der Hessenliga spielt, kommen bislang vier Spieler in die "Erste" nach oben. Philipp Zalevskiy, Serhan Karabas, Samuel Baltes und Jonas Weinhold.

Mitsiou mit großen Potenzial

"Gerade die A-Jugend-Spieler merken, dass sie bei uns auch sofort Erfahrung auf Verbandsliga-Ebene machen können und zum Einsatz kommen", streicht Gajda heraus. Die guten Leistungen der Schwanheimer Youngster bleiben auch der Konkurrenz nicht verborgen. Rechtsaußen Fabian Pfeifer lagen demnach einige Anfragen vor, Sechser Apostolos Mitsiou sieht Gajda über kurz oder lang ein, zwei Klassen höher. "Apo hat auf jeden Fall Potenzial für die Regionalliga." Als ehemaligem Spieler von Wehen II, Mainz II und Waldhof Mannheim hat Gajda durchaus auch Connections, um die Spieler bei guten Leistungen in höhere Sphären zu vermitteln. "Wenn die Jungs konstant funktionieren, kann ich ihnen sicher behilflich sein", meint der 32-Jährige.

Als Scout und Berater im Einsatz

Gajdas Vermittlungsfähigkeiten sind im Übrigen auch im beruflichen Leben gefragt. Er selbst berät drei Spieler und hat nach einem Engagement bei der Agentur Rogon vor, sich selbstständig zu machen. Jüngst war Gajda in China unterwegs, um dort Talente für die hiesige U19-Nationalmannschaft zu scouten. Mit U19-Trainer Lars Isecke ist Gajda freundschaftlich verbunden. "Allerdings gibt es in China noch sehr viel Nachholbedarf", gibt er einen kleinen Einblick nach Fernost.

Aufrufe: 028.4.2017, 18:00 Uhr
Philipp DurilloAutor