2024-05-02T16:12:49.858Z

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Furth konnte die Hürde Neutraubling nicht ganz überspringen    Foto: Fleischmann
Furth konnte die Hürde Neutraubling nicht ganz überspringen Foto: Fleischmann

Furth im Wald: Ein packendes und hochklassiges Spiel

FC Furth im Wald und Neutraubling trennen sich 3:3

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Mit einem leistungsgerechten 3:3 (1:0) Unentschieden haben sich der FC Furth im Wald und der TSV Neutraubling am Samstag getrennt. Dabei kamen die 100 Zuschauer voll auf ihre Kosten, denn sie sahen zwei Teams, die sich auf Augenhöhe duellierten. „Die Partie war sehr flott und vor allem auf einem sehr guten Bezirksliganiveau“, brachte es Jürgen Kreipl im Anschluss auf einen Nenner.
In der 15. Minute musste Furths Keeper Adamovic seine ganze Klasse aufbieten, als Peter aus 25 Metern abzog. Anschließend gab es weitere Chancen hüben wie drüben, doch es dauerte bis zur 42. Minute, ehe der Further Anhang zum ersten Mal jubeln durfte. Schmaderer probierte es mit einem Fernschuss, dieser klatschte an die Latte und von dort wieder zurück ins Feld, wo Majlat aus 16 Metern die Kugel direkt nahm und zur Pausenführung versenkte. Im zweiten Durchgang war es weiterhin ein Spiel mit einem offenen Visier. „Auch wenn es ergebnismäßig keinen Sieger gab, waren die Zuschauer am Ende der große Gewinner, denn beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive“, so Kreipl in seinem Fazit zur Partie. Mit einem Doppelschlag gingen dann Mitte der zweiten Hälfte die Gäste in Front, zunächst traf Mendes Junior zum 1:1, als er einen Freistoß per Aufsetzer zum 1:1 verwertete. Nur wenige Augenblicke später, verlor Furth im Mittelfeld den Ball und Saramati traf auf 50 Metern mit einem satten Schuss genau in den Winkel zur Neutraublinger Führung. Doch Furth krämpelte die Ärmel noch einmal hoch und als Schmaderer eine butterweiche Flanke in die Mitte hineinbrachte, traf Javorsky per Kopf zum 2:2 (74.). Doch Neutraubling ging abermals in Führung, nachdem Saramati die halbe Further Hintermannschaft narrte, schloss er sein Solo gut 18 Meter vor dem Tor mit dem 2:3 ab (81.). Doch die Hausherren bewiesen Moral und als Masek im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Georgiev, den fälligen Elfmeter, fünf Minuten vor dem Ende sicher zum 3:3. In der Schlussminute hatte die Sima-Elf noch eine gute Kontermöglichkeit, doch man blieb in der Vorwärtsbewegung hängen, sodass es schlussendlich beim leistungsgerechten 3:3 blieb.
Aufrufe: 011.9.2018, 20:42 Uhr
Thomas MühlbauerAutor